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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

:: Mutter und Tochter::

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Nun, nachdem wir über einige Bedürfnisse der Söhne gesprochen haben, schauen wir mal wie es bei Töchtern aussieht. Hier habe ich mehr Erfahrung! :-) Zu unserem ältesten Sohn haben wir 2 Töchter, und ich war und bin selbst noch eine Tochter. Ich glaube es hilft, wenn man sich überlegt, was man selber bei seiner Mutter geschätzt oder vermisst hat. Das gibt uns nicht nur gute Hinweise für den Umgang mit Töchtern, sondern es hilft auch, sich mal selber damit auseinanderzusetzen. Wenn wir selber als Kind etwas vermisst haben, sind wir dadurch geprägt worden und oft wiederholen wir es dann selber als Mutter, oder wählen den entgegengesetzten Weg, was nicht unbedingt besser ist. Wir erziehen dann aus Angst, nicht den gleichen "Fehler“ zu machen, oder fallen in die gleiche Falle, weil wir nur das kennen. Unsere Mütter haben uns aber auch so viel Gutes mitgegeben und seien wir mal ehrlich, wirklich realisiert haben wir es erst, als wir selber Kinder hatten. :-) Das Los der Mut

:: Mütter und Söhne::

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Die Mutter-Sohn-Beziehung – ein umfassendes Thema mit verschiedenen Aspekten.  Lass mich Einige mit dir anschauen. Wir haben einen Sohn, er ist unser Ältester. Somit habe ich ein wenig Erfahrung (natürlich lange nicht so viel wie meine Freundin mit ihren 6 Söhnen.) :-) Nun, was braucht ein Sohn von seiner Mutter?  Er braucht beispielsweise ein sicheres, stabiles Haus, das voll von Liebe ist. Einen Rückzugsort.  Jungs lieben es zu essen. Wenn das dir bis jetzt bekannt vorkommt (mir allemal!), dann bestimmt, weil du auch einen Jungen geheiratet hast, mit denselben oder ähnlichen Bedürfnissen. Mein Mann passt haargenau hier rein :-). Wir scherzen manchmal, dass die 6. Liebessprache Essen sein sollte, diese wäre dann unter seinen Favoriten. :-) Das sind die scheinbar einfachen Sachen, die doch die kostbaren Erinnerungen später ausmachen. Welche Erinnerungen pflegen Männer von ihrem Elternhaus? Sind es die hausgemachten Kekse oder die Lasagne, die nur Mama so gut

::Involviere mich::

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Ich liebe diesen Satz von Benjamin Franklin: "Tell me and I forget; Teach me and I remember, Involve me and I learn." Auf Deutsch: "Sag es mir und ich vergesse es, lehre mich und ich werde mich daran erinnern, involviere mich und ich lerne." Es ist so wahr! Nicht nur in unserem Leben, sondern im Leben unserer Kinder. Nun, wenn dieser Satz wahr ist, wieviel Zeit investieren wir darin, unsere Kinder zu lehren und zu involvieren? Ich weiss wie herausfordernd es ist dies in den Tagesablauf zu integrieren. Eine zusätzlich Schwierigkeit ist es, diese praktiv zu planen, was so viel heisst wie, ich muss mich darum kümmern. So ganz von selbst und perfekt auf dem Silbertablett erscheinen diese Momente nicht, zusätzlich scheinen sie vom Alltag förmlich aufgefressen zu werden: „Wo blieb die Zeit, ich wollte doch noch …" Wir sagen es den Kindern, wir sagen es ihnen oft, meist im Konflikt. Stimmt es nicht?! Wie oft nehmen wir uns Zeit, im Nichtkonf

:: Höre zu - Spielzeiten::

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Hast du deinen Kindern schon mal beim Spielen zugehört?  Es ist doch unglaublich spannend, wenn sie die Spielfiguren plötzlich zum Leben erwecken. Bis vor Kurzem liefen diese nur hin und her, und jetzt sprechen sie miteinander, gehen einkaufen, haben ihre eigene kleine Familie, essen zusammen ... Mit dem Zug wird nicht nur herumgefahren und das Zuggeräusch nachgeahmt, sondern jetzt steigen die Passagiere ein und aus, kaufen Billette, etc. Das Vorstellungsvermögen deines Kindes entwickelt sich. Eine aufregende Zeit. Ich bin des Öfteren, als ich beim Kinderzimmer vorbeiging, stehengeblieben, um ihren wunderbaren Geschichten zu horchen. Es ist so süss, lustig, aber doch auch manchmal erschreckend. Erschreckend?! Die Eltern, die dies schon erlebt haben wissen, wovon ich spreche! :-) Es kam doch auch mehr als mir lieb war vor, dass die Figuren in einem rauen und unfreundlichen Ton miteinander sprachen. Ich wollte schon einschreiten und es als Lernmoment verwenden; di