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Es werden Posts vom August, 2015 angezeigt.

::Hast du … ?!::

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Wie tönt es bei dir zu Hause, wenn dein Kind sich für den Kindergarten oder die Schule bereit macht? "Hast du die warme Jacke dabei? Es ist kalt am Morgen!" "Ich hoffe du hast nicht vergessen, das du heute deine Sporttasche mitnehmen musst!" "Hast du deinen Znüni eingepackt? Wie sieht es mit deinen Hausaufgaben aus?" Wer hat die Verantwortung für diese Dinge? Erinnerst du deine Kinder immer noch ständig an alles? Meist sind es die kleinen Dinge, die man doch gar nicht mehr registriert! Wie ein Tonband spielen wir es ab und merken gar nicht, dass wir jegliche Verantwortung, die wir eigentlich unseren Kindern abgeben möchten, zurückgenommen haben. Den Kindern ist es eigentlich lieber, wenn du die Verantwortung übernimmst. Warum? Ganz einfach: so warten sie auf deine Anweisungen und müssen sich nichts selbst überlegen. Sobald du jedoch die Verantwortung abgibst, ist der Ball auf ihrer Seite und sie sind gezwungen selbst Verantwortung zu

::Sommerferienschätze::

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Bestimmt seid ihr, wie auch wir, nach den Sommerferien wieder im Alltag angekommen. Wie im letzten Eintrag besprochen überlege dir, was die Ferien in deiner Familie hervor-gebracht haben. Setz dich mit deinem Ehepartner oder, als Alleinerziehende(r), mit einem gute/n Freund/in zusammen und stellt euch folgende Fragen: 1.  - Wo hat mein Kind Fortschritte gemacht?       - Wie hat es mich überrascht?       - Auf was war ich stolz?       - Worauf haben mich andere aufmerksam gemacht (positiv)? 2.  - Woran müssen wir noch arbeiten? Lass diese Beobachtungen nicht vom Alltag verschlungen werden! Gebrauche sie pro-aktiv. Es tut so gut, sich wirklich mal Zeit für die erste Frage zu nehmen. Grabe tiefer, wenn dir keine Antworten in den Sinn kommen (ja, diese Phasen kann es geben :-). Du wirst überrascht sein. Falls es dir wirklich einmal schwer fällt, frage Grossmutter und Grossvater, Tante und Onkel, ihnen fällt es meist leichter die positiven Eigenschaften u

::Sommerferien::

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Ob du nun die meiste Zeit in den Ferien warst, arbeiten musstest oder das wunderschöne Wetter zu Hause genossen hast, du hattest bestimmt mehr Zeit mit deinen Kindern als gewöhnlich. Vor allem, wenn sie schon in der Schule sind. 5 Wochen 24/7 in meinem Fall. Unsere drei Kinder (10, 8 und 5 Jahre) sind schon alle im Schulsystem integriert, also bedeuten Ferien, dass wir ALLE zusammen sind (minus leider mein Mann, der nur eine Woche mit uns geniessen konnte). Ich liebe diese Zeit und meine das auch wirklich! Es ist nicht so ein Positives-Denken-Konzept um zu probieren, ob es dann in der Realität wirklich so ist. Nein, ich schaue schon dem Schulstart mit traurigem Blick entgegen und habe meinen Kindern schon angedroht, sie zu Hause anzuketten, damit sie nicht in die Schule können:-) (ich glaube nicht, dass einer ihrer Lehrer unsere Blogs liest) ;-) Wir genossen das Ausschlafen (ja, irgendwann liebe Mamas und Papas mit Kleinkindern, werdet auch ihr wieder in den Genuss davon

::Sommerblog::

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1.) Welcher Blog-Eintrag hat dich am meisten berührt? Der Eintrag über das Lügen.( http://childwise-ch.blogspot.ch/2015/06/lugen.html) 2.) Warum? Das Erzählen von Lügengeschichten entwickelte sich bei unserem Sohn im Alter zwischen 4 – 5 Jahren immer stärker. Er begann, spannende Geschichten zu erzählen, was wir anfangs niedlich fanden, aber auch Fantasie-Lügen bei wichtigen Themen wie z.B. wenn es um die Verantwortung nach dem Besuch der Toilette ging. Wir fragten unseren Sohn: „Hast du die Hände gewaschen?" Er antwortete mit einem bestimmten: „JA, ich habe meine Hände gewaschen und das WC gespült!“. Leider war dem aber nicht so. 3.) Welche Veränderungen hast du wahrgenommen? Wir haben die Situation mit Rollenspielen nachgespielt. Zum einen negativ mit Lüge und zum anderen positiv mit Wahrheit. Wir mussten dieses Rollenspiel mehrmals durchführen, bis sich die Selbständigkeit durchsetzte (ganz im Sinne von "Äffchen abgeben“). Zudem haben wir uns vorgeno

::Sommerblog::

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1.) Welcher Eintrag hat dich berührt? Als Alleinerziehende hat mich der Eintrag „Familienidentität" sehr berührt. 2.) Warum? Da man als Alleinerziehende oftmals das Gefühl hat, es fehle etwas oder dass man nicht wirklich eine Familie ist. Dieser Eintrag hat mir sehr geholfen.  3.) Welche Veränderungen hast du wahrgenommen? Ich habe bemerkt, dass mir so richtig bewusst wurde, dass wir wirklich eine Familie sind. Auch wenn sie nur aus zwei Mitgliedern besteht! Ich habe mir aufgeschrieben, was UNS als Familie ausmacht. Wir haben Traditionen aufgeschrieben und diese auch gemeinsam zelebriert. Immer wieder habe ich betont, wie toll es doch ist, ein Teil unserer Familie zu sein. Dies hat meine Haltung sehr verändert. In Gesprächen mit anderen Alleinerziehenden oder auch Familien merke ich, dass dies ein sehr wichtiges Thema ist und ich ermutige sie auch mal aufzuschreiben, was sie als Familie genau ausmacht. 4.) Welche Herausforderungen hattest du? Keine