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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

::Alle tun es!::

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Eine Frage von Eltern taucht in letzter Zeit immer wieder auf: "Kann ich überhaupt Einfluss über den TV-Konsum, das Gameverhalten oder den Natelgebrauch meines Kindes haben? Die Kinder heutzutage haben ja sowieso schon alle ein Smartphone und machen was sie wollen!" Hast du schon aufgegeben? Glaubst du gar nicht mehr daran, dass du gegen das ständige Stürmen deiner Kinder ankommst? Meine Antwort darauf: Sicher kannst du als Mama/Papa auf diese Dinge Einfluss nehmen! Mir ist natürlich bewusst, dass schon viele kleine Kinder einen Fernseher im Zimmer haben - mein Sohn erzählt mir immer mit leuchtenden Augen von diesen "speziellen" Kindern, die so "beschenkt" sind :-). Ich bin immer wieder überrascht, dass meine Kinder, wenn sie zu anderen nach Hause zum Spielen eingeladen werden und ich sie dann frage, was sie gespielt haben, dann antworten: "Wir haben einen Film geschaut und ein bisschen gegamed!" Die Anweisung an meinen Nachwuchs lautet also ve

::Fragen stellen::

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Oft kommen unsere Kinder mit einem Problem zu uns, sie haben eine Frage und brauchen eine Antwort. Manchmal präsentieren wir ihnen die Lösung zu schnell, ohne dass sie sich selber darüber Gedanken machen müssen. Natürlich meine ich nicht, dass du dein Kind ins Zimmer schickst und ihm sagst, dass es doch selber darüber nachdenken soll . Sondern - nimm es auf einer Reise mit. Die Frage ist: Was genau ist das Problem? Vielleicht hat dein Sohn Mühe mit einem Klassenkameraden und vertraut dir sein Problem an. Innerlich siehst du schon die Lösung und möchtest ihm diese mitteilen. Halte jedoch mal inne.  Stelle ihm Fragen, die beispielsweise so aussehen könnten: "Was denkst du, könntest du tun, damit die Situation besser wird?" "Was würde dir helfen, wenn du auf der anderen Seite wärst?" etc. Indem du ihm Fragen stellst, hilfst du ihm selber nachzudenken und du wirst überrascht sein, welche Lösungen das Kind  sich überlegt. Bleib nahe dran,

::Was die Fussball WM alles hervorbringt::

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Bei uns zu Hause wird die WM von uns erem 9-jährigen Sohn zum ersten Mal so richtig wahrgenommen, und er fiebert mit all den Panini Bildern etc. mit. Er hat die Freiheit bekommen, einige Spiele bis um 19.30 zu schauen, sowie ganz spezielle Spiele bis zum Schluss. Rückblickend ist es so schön zu sehen, was die diesjährige WM in unserer Familie hervorgebracht hat. Uns war schon immer der Aspekt wichtig, dass sich unsere Kinder für andere zu freuen lernen!  Wir erwähnen es wieder und wieder in unseren Kursen. Oft bekommen wir auf unsere Beispiele ein „Das ist doch unfair“ oder „Es gibt doch genug Möglichkeiten im Alltag, dies zu fördern“ zu hören. Für all diejenigen, die hier nur Bahnhof verstehen, hier nochmals der Blogeintrag dazu: http://childwise-ch.blogspot.ch/2012/08/sich-fur-andere-freuen.html Nun ja, wir entschieden uns, noch stärker dranzubleiben, und ernteten in den Trainingszeiten von unseren Kindern mürrische Blicke, Weinen, "unfair", demonstrativ

::Sommer-Check::

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Der Sommer steht wieder vor der Tür! Ah, wie ich mich freue! Diejenigen, die mich schon ein bisschen besser kennen wissen, dass ich solche Momente immer gerne nutze um Inventur zu nehmen und einen Ausblick für die Sommerferien mache. An welchen Zielen kann ich arbeiten? Nimm dir Zeit, gehe mit deinem Ehepartner aus – oder bei Alleinerziehenden: Triff dich mit einer Freundin/einem Freund. Bespricht die Punkte, an denen du gerne arbeiten möchtest. Mach dir eine Liste und gehe mit Freude daran. Diese Liste könnte ungefähr so aussehen: 1. Nimm dir 1-2 Dinge vor, an denen du mit deinen Kindern während den Ferien arbeiten möchtest. Überlege dir, wie du es spielerisch in den Alltag einbringen kannst. Bereite dich darauf vor und lass deiner Fantasie freien Lauf. 2. Frage dich, an welcher Position Couch-Zeit steht. Gehst du und dein Mann/deine Frau noch regelmässig aus? Nimm deine Agenda und organisiere einen Babysitter, damit ihr ausgehen könnt. Plant dies ruhig schon für einige Mona