Posts

Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

::Sommerblog::

Bild
1.) Welcher Blog-Eintrag hat dich am meisten berührt? "Hektische Morgenstunden" (http://childwise-ch.blogspot.it/2014/03/hektische-morgenstunden.html) 2.) Warum? Weil ich mit dir (Shamira) persönlich über diese Schwierigkeiten mit meiner Tochter morgens gesprochen habe. Das war an einem Childwise-Abend. Es hat mich berührt, dass du dir viele Gedanken über mein Problem gemacht hast und sogar in deinem Blog veröffentlicht hast.  3.) Welche Veränderungen hast du wahrgenommen? Ich bin ruhiger und gelassener in den Tag gestartet. Habe am Vorabend die Kleider bereitgelegt. Für meine Tochter am Morgen die Eieruhr zum Anziehen gestellt, und falls sie nicht zeitgerecht fertig war, konnte sie keine Milch zum Morgenessen trinken. Wir haben auch gemeinsam einen Morgenplan erstellt, da hat sie jeden Schritt gesehen, den sie machen musste.  4.) Welche Herausforderungen hattest du? Meine Kleine ist sehr verträumt und vergisst einfach sich anzuziehen. Ich weiss, dass es k

::Sommerblog::

Bild
1.) Welcher Blog-Eintrag hat dich am meisten berührt? Den Blog "Tiefer" (http://childwise-ch.blogspot.ch/2015/06/tiefer.html) hab ich zu Hause auf dem Sofa in einer Minute zwischen Pyjama anziehen und anschliessend ins Bett gehen gelesen. Je weiter ich den Blog gelesen hatte desto mehr dachte ich, dass hier genau von meinem Kind gesprochen wird. 2) Warum? Die Herausforderungen und Ausbrüche nahmen in den Wochen vorher hohe Dimensionen an und ich war kurz vor dem Zusammenbruch. Die „Ausraster" meines Sohnes waren fast alltäglich und ich war mit meinem Wissen am Ende. Mir war klar, dass es so nicht weitergehen konnte, ich wusste jedoch nicht, wo das Problem geschweige denn wo die Lösung lag. Nach dem Lesen des Blogs verstand ich, dass mir mein Sohn mit seinem Sich-auf-den-Boden-schmeissen-und-Schreien etwas mitteilen wollte, etwas, das tief in ihm lag. Zur gleichen Zeit hatten wir in der Schule die 2. Elterngespräche und sie waren weniger positiv als erhofft.

::Wonach richtest du dich aus?::

Bild
Wir durften eine extrem kostbare Zeit in Charleston/USA an der Internationalen Childwise-Konferenz   erleben und kamen  ermutigt nach Hause. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie wunderschön es ist, wenn man einen Blick in die Zukunft erhascht und erlebt,  dass das Ziel, dem wir entgegen arbeiten und daran festhalten, sich vor den eigenen Augen offenbart. All diese Eltern zu sehen, die uns vorangegangen sind, ihre Geschichten zu hören und dann auch noch  ihre Kinder kennenzulernen war unbezahlbar! Der grundlegende Tenor bei den Gesprächen mit Eltern von Teenagern oder erwachsenen Kindern war jeweils "BLEIBT DRAN, ES LOHNT SICH!" Und das es sich lohnte, das sahen wir! Familien, die ihre eigene starke Identität leben, Teenager die respektvoll über ihre Eltern und deren Erziehungsstil sprechen,  Geschwister die eine wundervolle Bindung zueinander haben. Es war spannend zu hören welche Dinge herausfordernd für sie waren und wofür sie dankbar sind. Sie sind

::Verantwortung, ja oder nein?::

Bild
Wir Eltern möchten doch alle, dass unsere Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen und dies dann auch tun.  Des Öfteren entziehen aber genau wir ihnen diese Verantwortung! Wir nörgeln, erinnern und ermahnen – und untermauern dabei jegliches Verantwortungsgefühl der Kinder. In diesem Blog habe ich schon einiges über das Thema Verantwortung geschrieben. Heute möchte ich es nun von einem anderen Aspekt anschauen. Wie können wir unseren Kindern Verantwortung ganz praktisch beibringen? In Alltagssituationen? Beispielsweise fragt dich dein Kind, ob ein Freund zum Spielen kommen darf. Wie sieht dieses Szenario bei dir zu Hause aus? Womöglich denkst du einige Sekunden darüber nach und erklärst deinem Nachwuchs, warum es möglich ist. "Sicher, er darf gerne kommen!" Oder du erklärst allenfalls, warum es nicht möglich ist: "Du hast deine Hausaufgaben noch nicht gemacht, der Wäscheberg ist auch noch nicht zusammengelegt, du warst noch nicht mit

::Öffentlichkeit::

Bild
Fällt es dir leicht in der Öffentlichkeit an deinen Regeln mit den Kindern dranzubleiben? Wie sieht es aus, wenn ihr bei Freunden, den Nachbarn oder Grosseltern auf Besuch seid, die einen ganz anderen Erziehungsstil pflegen? Kannst du dort genauso konsequent sein? Natürlich ist man auswärts ein bisschen lockerer. Aber pflegst du, all deine Prinzipien aus dem Fenster zu werfen sobald du deinen Fuss vor die Haustür stellst? Getraust du dich womöglich nicht, dein Kind bei etwas zu stoppen, welches das Kind deiner Freunde machen darf? Du würdest sie ja womöglich vor den Kopf stossen. Willst du nicht als überstrenge Mama oder überstrenger Papa gelten? Irgendwie bist du unsicher und fühlst dich unter die Lupe genommen? Ich kenne das Gefühl zu gut. Als unser Erstgeborener zu robben und dann zu laufen begann, fingen die Herausforderungen an. Was tun, wenn das Kind der Freundin alles anfassen darf und du dein Kind ermahnst und ihm Dinge wegnimmst? Oder du unter strengen Beobachtung deiner S