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Es werden Posts vom Dezember, 2011 angezeigt.

::Neujahrsvorsatz::

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Nimmst Du Dir etwas Besonderes vor für 2012? Mehr Sport zu treiben? Weniger Süssigkeiten zu essen? Stress zu reduzieren? Mehr Geduld zu haben? ........... Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden, und die  erwähnten Punkte werden in den nächsten Tagen die Zeitungen füllen. Was Du in den Blättern aber mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht finden wirst, ist die Frage: Welche Ziele hast Du für Deine Familie für das nächste Jahr? Stellen wir uns mal ein Jahr vor, in dem wir diejenigen Menschen, die uns am nächsten sind, lieben und uns bewusst Zeit für sie nehmen. Nicht gestresst von einem Ort zum nächsten zu hetzen, jedem und jeder helfen und überall dabei sein zu wollen und dafür die eigene Familie  zu opfern. Sondern bewusst die Zeit mit unserem Mann und den Kindern geniessen. Die guten wie auch die schwierigen Phasen des Lebens. Im Bewusstsein, dass man dies später nicht nachholen kann . "Liebe beginnt damit, sich um die Nächsten zu kümmern – diejenigen zu Hause." Mutter

::Gebrauche positive Worte!::

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Wie formulieren wir unsere Sätze, wenn wir uns mit unseren Kindern unterhalten? Zähle mal, wie oft Du diese negativ formulierst! Es sind Sätze wie: "Pass auf, dass du nicht hinfällst!" "Schau, dass du nichts verschüttest!" "Du wirst stolpern!" "Zieh dich warm an oder du wirst krank!" "Pass auf, dass die Vase nicht kaputt geht!" "Die Rosen werden abknicken, wenn du sie so hälst!" "Sei nicht weinerlich!" "Warum bist du so negativ?" "Lüg nicht!" "Schlage Deine Geschwister nicht!" "Schrei nicht rum!" Was wäre die Alternative?  Positive Sätze! "Schau mal wie gut du rennen kannst!" "Du bringst die Tasse sehr vorsichtig an den Tisch!" "Lauf langsamer, es hat grosse Steine auf dem Boden." "Diese Jacke wird dich warm halten draussen." "Du bist so vorsichtig mit der Vase, danke!" "Lass uns den Blumenstraus so halten." &quo

::Perfektionismus::

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Bist Du perfektionistisch veranlagt? Ich bin es zweifelsohne! Was mir jedoch bewusst wurde – und dies nicht zuletzt durch Gespräche mit Müttern und Vätern (um ehrlich zu sein betrifft es eher die Mütter :-) – ist, dass Kinder darunter leiden  können, besonders die sensiblen. Als Mütter und Frauen im Allgemeinen sind wir nicht die Art Spezies, die zufrieden ist. Wir haben immer etwas auszusetzen, nichts ist perfekt! Dieses oder jenes könnte besser sein, das Haus der Nachbarn ist schöner, die Kollegin hat mehr Style, und ihre Kinder sind besser erzogen, und so weiter. Wir laden beispielsweise Gäste zum Abendessen ein und zaubern einen wunderbaren Braten auf den Tisch. Nach den Ohs und Ahs fügen wir schnell hinzu, dass er hoffentlich nicht zu angebrannt schmeckt. Ich habe mir vorgenommen, diese kleinen Missgeschicke des Kochens gar nicht mehr zu entschuldigen oder zu erwähnen! Für den Gast ist es auch nicht angenehm, wenn die Gastgeberin jeden noch so kleinen Fehler  erwähnen muss.

::Traditionen ::

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Kurz vor Weihnachten erhält dieses Wort eine aktuelle Bedeutung. Welche Feiertags-Traditionen möchtest Du mit Deiner Familie einführen? Woran sollen sich Deine Kinder später erinnern? Über was sollen sie sich freuen? Kinder lieben beständige Traditionen! Sie lieben es, sich auf etwas zufreuen und zu wissen, dass diese spezielle Begebenheit wiederkehrend ist. Diese Traditionen können die verschiedensten Dinge beinhalten, vom"Guetzle" zum Adventskranz basteln bis zum Haus dekorieren. Deinen Fantasien sind keine Grenzen gesetzt! Hier einige Tipps von meinen Freunden und mir. Ich freue mich über Deine! "Bei uns war es Tradition, dass die eine Hälfte der Familie an Heiligabend den Baum schmückte, und die andere Hälfte etwas Feines kochte. Nach dem Abendessen mit dem Goldgeschirr haben wir uns um den Baum gesetzt und Kerzen angezündet, Weihnachtslieder gesungen und diese mit Instrumenten begleitet. Mein Vater hat dann die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Beim Geschenke auspa

::Belohnung vs. Bestechung::

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Kann man Kinder bestechen?  Wer tut den so was? Eltern!  Immer wieder! Bestimmt hat Deine "Freundin" das auch schon getan! :-)Deshalb sprechen wir doch mal von ihr. Warum besticht man seine Kinder?  Weil man sich daraus einen Vorteil verspricht!  Ein ganz praktisches Beispiel: Dass Kind deiner Freundin ;-) kriegt im Supermarkt einen Trotzanfall und es sieht aus, als könne sich das Kleine überhaupt nicht benehmen. Die Mutter hat Schweissperlen auf der Stirne und wird von all den bohrenden Blicken anderer Kunden gestresst.  Ganz schnell beugt sie sich zu ihrem Spross hinunter und flüstert: "Wenn du aufhörst zu schreien, kaufe ich Dir einen Schokoriegel!" Das Kind hört auf und die Mutter kann weiter einkaufen.Oder schon gehört von dem Papa, der seinen Sohn vor der Türe der Grossmama an das Geschenk erinnert, das er bekommt, wenn er heute schön freundlich und ruhig ist? Da wäre noch die Mama, die wichtigen Besuch erwartet und gerne einen guten Eindruck hinterlassen