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Es werden Posts vom Dezember, 2012 angezeigt.

:: Neues Jahr::

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2012 – deine Tage sind bald gezählt!  Schauen wir doch mal auf dieses Jahr zurück – und danach auch voraus ins 2013! Was hast du in diesem Jahr mit deinem Kind erreicht, welche Erfolgserlebnisse durftest du feiern? Hast du ein Baby? Dann kann es sein, dass du den Rhythmus einrichten konntest. Dass dein Baby durchschläft. Du die Schlafphasen während des Tages etabliert hast. Bist du Elternteil eines Kleinkindes? Die Laufgitterzeit ist (nach anfänglichen Protesten – natürlich von Seiten deines Kindes) jetzt ein wichtiger Bestandteil deines Alltags. Die Breiphase habt ihr gut begonnen, und ihr musstet die Küche nicht renovieren! Eltern eines Einjährigen? Du hast die Veränderungen, die dieses Alter mit sich bringen, gut überstanden und bist an dem drangeblieben, das du bis anhin geschafft hast. Hast du ein 2 - 3-jähriges Kind? Nach der Täubeliphase hast du die Basis für die Grenzen setzen können, auch wenn diese Zeit anstrengender sein kann, als es du dir vorgestellt hast

::Familienidentität::

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Zum Fest der Liebe besinnen wir uns auf die Schätze, die wir haben: Unsere Familie! Es lohnt sich, das aktuelle Jahr Revue passieren zu lassen.  Haben wir unsere Prioritäten richtig gesetzt?  Geniessen wir unsere Kinder und schenken ihnen die Qualitätszeit, die sie verdienen? Für mich stand dieses Jahr ganz klar unter dem Motto "Prioritäten richtig setzen, neu ordnen und auch mal nein sagen", damit meine Familie das Beste von mir hat. Meine Familie  verdient das Beste und nicht die Resten. Keine einfache Sache, da man immer genug beschäftigt ist und sehr schnell von den wichtigen Aufgaben zu Hause abgelenkt werden kann. Die wahre Freude kommt aber wirklich von der Investition in die Familie! Es lohnt sich auch, an der Familienidentität zu arbeiten. Die Familienidentität bedeutet gegenseitige Annahme und beschreibt, wer wir als Familie sind. Sie basiert auf Vertrauen, Akzeptanz und einer wachsenden Loyalität innerhalb der Familie. Selb

::Selbstkontrolle -1-::

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Wortbedeutung: Beherrschung, Steuerung des eigenen Verhaltens Überprüfung von Zuständen durch den Betroffenen selbst Sinnverwandte Begriffe: Selbstbeherrschung ,  Selbstdisziplin Selbstkontrolle wird oft nicht im Zusammenhang mit Erziehung gebracht. Wozu soll das gut sein?  Stell Dir mal eine Pianistin vor, die ambitionierte Träume hat, jedoch sich nie motivieren kann, mehr als 30 Minuten täglich zu üben. Oder der Junge, der gerne mal ein berühmter Tennisspieler sein möchte, jedoch lieber mit seinen Freunden in den Ausgang geht, als schon früh zu trainieren. Ohne Selbstkontrolle würde uns einiges schwerer fallen im Leben. Der Mangel an Selbstkontrolle bringt unnötige Schwierigkeiten in unseren Alltag.   Fällt es Dir schwer, am Arbeitsplatz oder im Haushalt die Dinge zu erledigen, die Dir nicht liegen?  Gibst Du mehr Geld aus, als dass dein Budget erlauben würde?  Erreichst Du Deine Ziele regelmässig nicht?  Selbstkontrolle benötigen wir ü

::Wie erziehe ich ein dankbares Kind?::

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Passend zu Dieser Jahreszeit!   Alle Eltern wünschen sich dankbare Kinder. Und besonders in der Vorweihnachtszeit merken wir, dass wir doch oft weit davon entfernt sind, Eltern dankbarer Kinder zu sein. Kinder im Alter von 18 Monaten können schon ein einfaches "Bitte" und "Danke" lernen, aber Wertschätzung und Dankbarkeit brauchen Zeit um sich zu entwickeln und aufzublühen. Es scheint, als ob die Weihnachtswunschliste deines 7-jährigen Sohnes nicht mehr aufhört zu wachsen, jeden Tag kommen neue Wünsche dazu. Aber anstatt dass du ihm frustriert von deiner Kindheit erzählst und sagst wie dankbar Du mit nur einem Geschenk gewesen warst, empfiehlt Robert Brooks PH.D, ein Psychologe an der Medizinischen Schule in Harvard , deinem Sohn zu sagen, dass Du weisst, dass er gerne all diese Dinge haben möchte, aber lass ihn wissen, dass es nur möglich sein wird, eine gewisse Anzahl davon zu bekommen. So gibst Du ihm nicht das Gefühl, dass er d

::Gehorsam und Respekt::

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Mir scheint es fast so, als ob diese Worte nicht mehr so populär sind. Man schreckt fast schon zurück, wenn jemand diese im Zusammenhang mit  Kindererziehung gebraucht. Wünschen sich aber nicht die meisten Eltern genau das – dass ihre Kinder ihnen gehorchen und sie respektieren? Und schon kommt ein neues, nicht gern gehörtes Wort ins Spiel: Autorität.  Wir wissen alle, dass wir als Eltern eine Position der Autorität im Leben unserer Kinder einnehmen. Gehorsam und Respekt vor Autoritätspersonen kommt nicht natürlich bei Kindern. "Deine Kinder werden dir nicht automatisch gehorchen, dich respektieren oder ehren. Dies geht konträr zu ihrem Naturell. Sie müssen darin unterwiesen und trainiert werden." Auszug aus Childwise Buch Jeder, der Kinder hat, merkt schnell, dass dies wahr ist. Dein 18 Monate alter Junge will tun und lassen was ER will. Er konzentriert sich auf sich selbst und was IHM Spass macht, denn Kinder sind Ich-orientiert. Dass Gehorsam und