Posts

Es werden Posts vom März, 2015 angezeigt.

::STRESSIG ODER FUN?::

Bild
Kleinkindphase stressig fun Was würdest du ankreuzen? Wenn du stressig angekreuzt hast, lies weiter :-) In den Kursen höre ich immer wieder, wie Eltern diese Phase mehr „überleben“ als sie auch zu geniessen. Die gute UND schlechte Nachricht ist: Diese Phase geht vorüber (ich höre schon einige "Gott sei Dank" rufen!). Es wäre jedoch schade, wenn wir diese Zeit nicht auch geniessen könnten. Inmitten all dem konsequent Dranbleiben, auf den Trichter achten, nicht zu viele Freiheiten geben,  die Familienziele setzen, Zeit für die Couchzeit schaffen etc. kann man schnell den Spass daran verlieren.  Das sind alles sehr wichtige Dinge, die die Erziehung enorm unterstützen, man darf jedoch die andere Seite nicht vernachlässigen. Ich weiss wie es ist, wenn man das Gefühl hat, dass alle drei Kids aufs Mal in der schwierigen Phase sind, obwohl der Älteste eigentlich nicht mehr  in der Trotzphase wäre, die Jüngste noch nicht mal 18 Monate alt ist und das zweitält

::Teenager Feedbacks -2::

Bild
Wie war es für dich, in einer Childwise-Familie gross zu werden?  Ich kannte nichts anderes und ehrlich gesagt dachte ich, dass alle Kinder gleich erzogen werden, bis ich etwa 12 Jahre alt war.  Ich habe diese Zeit genossen und bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich so erzogen haben. Dadurch fand ich einen Job und habe ein Ansehen, das nicht viele 16-Jährige haben Was würdest du sagen, war das Positivste an dieser Erziehung?   Das Positivste war zu lernen, dass mit viel Freiheit auch viel Verantwortung kommt. Im Büro gibt es viele Dinge, an denen ich verantwortungsvoll arbeiten muss und mir auch ein Level von Reife abverlangt, was ich glaub nicht erlangt hätte, wenn ich nicht in einer Childwise-Familie aufgewachsen wäre . Was war herausfordernd?  Vor allem als ich älter wurde, wurde es schwieriger, weil ich andere Kinder beobachtete, die völlig anders erzogen wurden. Mit der Zeit realisierte ich jedoch, dass ich viel mehr Freiheiten als sie hatte, weil meine E

::Teenager Feedbacks::

Bild
Wie war es für dich, in einer Childwise-Familie gross zu werden?  Wir haben es sehr gut erlebt. Was würdest du sagen, war das Positivste an dieser Erziehung?   Es hat unserer Geschwisterbeziehung sehr geholfen. Wenn wir den anderen verletzten, mussten wir uns immer beieinander entschuldigen. Obwohl das Herz im jeweiligen Moment nicht immer ganz dabei war, hat es unseren Umgang miteinander geprägt. Wir geniessen es, dass wir nicht nur Geschwister sind, sondern auch Freunde. Was war herausfordernd?  Eigentlich nichts.  Würdest du deine Kinder gleich erziehen? Auf jeden Fall! Samuel, 14 Anna, 12 Schweiz .................................................................. Wie war es für dich, in einer Childwise-Familie gross zu werden?  Wir Kinder brauchen Eltern, die in unsere Leben investieren. Zu investieren bedeutet zu geben, Zeit und Talent zu widmen, um etwas Grösseres zu erreichen. Wir Kinder sind die nächste Generation, die anfangs als nicht eine sehr

:: Spielzeit::

Bild
Laufgitterzeit, Deckenzeit oder die Zimmerstunde – kurz gesagt die Spielzeit des Kindes – ist ein überaus kostbarer Moment im Alltag. Nicht zuletzt für mich als Mama, weil ich währenddessen auftanken kann (und sind wir mal ehrlich, ist das nicht extrem wichtig?) Wir Mamis sind oft so selbstlos und räumen uns diese Pausen nicht selbst ein. Wie jedoch können wir den Anforderungen gerecht werden, wenn wir nicht einmal uns etwas Gutes tun? Während unserer Anbauzeit am Haus ist mir aufgefallen, dass die Bauarbeiter fixe Pausen haben. Auch in Büros sind diese selbstverständlich, als Mama jedoch musst du sie bewusst integrieren. Wenn die Kinder noch ganz klein sind, beginne mit der Laufgitterzeit. Wenn du es jedoch verpasst hast, im Kleinkindalter deines Nachwuchses diese Gewohnheit zu kreieren, kannst du es mit viel Geduld noch nachholen. Wir kennen viele Eltern, die erst mit 3, 4 oder gar 6 Jahre alten Kindern beginnen. Wenn Eltern das erste Mal von den Spielzeiten hören, komme

:: Warum Kinder?::

Bild
Warum hast du dich entschieden, Kinder zu haben? Dachtest du: „Alle haben Kinder, lass es uns versuchen!“? Oder: "Kinder würden unsere Partnerschaft erfüllen!", "Kinder erfüllen mich!" "Kinder machen mich glücklich!" Und ich bin sicher, andere wieder konnten sich die Frage gar nicht stellen, da es schneller passierte, als sie es sich vorgestellt hatten. :-) Ist es nicht interessant mal darüber nachzudenken, was unsere Beweggründe waren? Ehrlich gesagt war es bei uns ganz unromantisch – so quasi der "nächste Schritt“. Wir fühlten nach unseren dreieinhalb Ehejahren, dass das Bedürfnis nach einem Kind immer grösser wurde. Mein Mann und ich waren uns schon immer einig gewesen, dass wir mal Kinder haben wollten, hatten es dann jedoch ein wenig verschoben, weil das Bild, das uns so viele Familien tagtäglich präsentierten, nicht sonderlich erstrebenswert schien. Gott sei Dank durften wir dann unseren Göttibueb bei unseren Freunden