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Es werden Posts vom November, 2014 angezeigt.

::Mutter & Tochter::

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Wir durften kürzlich den 3. Mutter-Tochter-Nachmittag organisieren und waren danach wie jedes Mal begeistert von allem. Was ist also naheliegender, als einen Blogeintrag darüber zu schreiben! Mutter und Tochter. Welch spezielle, intime und doch auch manchmal komplexe Beziehung. Was für eine Beziehung zu deiner Tochter wünschst du dir? Welche hattest du zu deiner eigenen Mutter? Möchtest du diese gerne kopieren –  oder dies eben auf keinen Fall tun? Was hättest du von deiner Mutter gewünscht? Was könnte sich deine Tochter wünschen? Eine Herz zu Herz Beziehung? Ich selbst habe zwei wunderbare Töchter und habe schon einiges über diese spezielle Mutter-Tochter Beziehung gelesen. Hier eine Zusammenfassung meiner Gedanken dazu: Nimm deine Tochter so an wie sie ist Das tönt ja völlig logisch und selbstverständlich, aber ist es dies auch im Alltag? Viele Töchter haben oft das Gefühl, dass sie den Standard der Mutter nie erfüllen können, die Messlatte nie erreichen werden, die oft unaus

:: Ehrliche & offene Beziehung::

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Alle Eltern wünschen sich eine Beziehung zu ihren Kindern, in der ihnen der Nachwuchs alles erzählen kann. Wo sich das Kind sicher und aufgehoben fühlt und weiss, dass was immer es auch erzählt, Papa und Mama ihm zuhören werden, es nicht verurteilen, nicht bevormunden, sondern es unterstützen. Ist das auch dein Wunsch als Mama/Papa? Ich denke schon. Die meisten Eltern sagen, dass sie gerne möchten, dass ihre Teenager mit allem zu ihnen kommen können, wenn es dann mal so weit ist. Ist es aber nicht auch so, dass du diese Beziehung JETZT am schaffen bist? Das Fundament dafür tagtäglich baust? Ist uns bewusst, wie entscheidend diese Phase ist, in der wir stecken? Dieser Gedanke beschäftigt mich nun schon eine gewisse Zeit. Auch ich habe diesen tiefen Wunsch, dass meine Kinder wissen, dass sie wirklich mit allem zu mir kommen können - dass sie wissen, dass ich zu hundert Prozent hinter ihnen stehe und unsere Beziehung unerschütterlich ist! Wie sieht das aber ganz praktisch aus, wenn ich

::Ausserordentliche Situationen::

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Was geht unter diese Kategorie? Das könnte eine Schwangerschaft sein, ein Umzug, eine Krankheit …. Oder ein Anbau des Hauses! Ja, genau diese ausserordentliche Situation haben wir seit über drei Monaten. Schleichend haben sich verschiedene schlechte Angewohnheiten bei den Kindern wieder eingenistet. Uns wurde das zuerst gar nicht bewusst, irgendwie inmitten all den Bauarbeiten, täglichen Reinigungen, ständiger Anwesenheit irgendwelcher Arbeiter, Lärm, Staub, Verspätungen ... Dann aber, nachdem wir uns wieder und wieder aufgeregt haben und unsere Kinder abermals daran erinnert haben, nicht dreinzureden, die Unterbrechungsregel zu gebrauchen, nicht ständig zu streiten, etc. haben wir gemerkt, dass wir etwas verpasst haben. Wie können sich viele kleine Angewohnheiten wieder breit machen, nachdem wir schon so viel daran gearbeitet haben? Wir waren einfach nicht bei der Sache, die ausserordentliche Situation nahm überhand. Zusätzlich schlichen sich auch welche im Leben von Papa & Mama

::Daddy Blog::

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Nachdem ich schon einige Erziehungskurse mit Vätern durchgeführt habe, ist mir immer das Gleiche bei der Lektion "Mandat des Vaters“ aufgefallen: Die Gespräche danach sind immer sehr tief und wirklich stark. Es sind oft dieselben oder ähnliche Geschichten – ein Schatz, den man mit anderen Vätern teilt. Wir hatten einen eindrucksvollen Abend mit einer Gruppe als wir realisierten, dass einer (!) von acht eine wirklich grossartige Beziehung zu seinem Vater hatte. Eine Verbindung, die man so beschreiben konnte: Mein Vater ist mein Held. Ich erinnerte mich an einen Freund, der seine Beziehung mit seinem Vater genauso beschrieb. Ich war ziemlich beeindruckt, als ich das hörte. Ein Mann, der seinen Vater als seinen Helden beschreibt, bedeutet so viel! Es zeigt eine hohe Art von Respekt. Zurück zu der besagten Gruppe von Väter. Keiner hatte eine wirklich schlechte Beziehung zu seinem Vater. Normale Höhen und Tiefen, gute Zeiten gepaart mit enttäuschenden. Einige wünschten sich mehr Inte

:: Kinderreiches Quartier::

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Oft werde ich darauf angesprochen, wie man mit der Freizeitbeschäftigung der Kinder umgeht, wenn man in einem sehr kinderreichen Quartier lebt. Auf der einen Seite muss der Nachwuchs nicht weit gehen, um mit anderen Kindern zu spielen. Jemand ist immer draussen, und die Eltern  können gemütlich zu Hause bleiben und die Kleinen beschäftigt wissen. Auf der anderen Seite können dadurch Herausforderungen entstehen. - Man hält die Kinder nur schwer zu Hause, wenn andere Kinder draussen sind. - Einige Kids schockieren ihre Eltern mit Wörter, die sie während dem Spiel mit Nachbarskinder aufgelesen haben. - Andere Familien – andere Regeln ... Das Letztere ist natürlich auch schwierig, wenn man bei jemandem zu Besuch ist, der alles anders macht. Wenn es jedoch im Quartier so ist,  kann es die Situation verschärfen.  Da kann man nicht einfach nach Hause gehen und somit hat sich’s. Die Nachbarskinder dürfen vielleicht länger draussen bleiben und dein Spross muss immer vor allen anderen nach H