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Es werden Posts vom September, 2011 angezeigt.

::Lohnt es sich, früh zu beginnen? Lohnt es sich, Kurse zu besuchen?::

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Es ist so wichtig, das Fundament zu legen, wenn das Kind noch ein Baby ist! Also so fr ü h wie m ö glich! Meist h ö re ich Eltern sagen: "Vor dem Kindergarten ist Erziehung nicht so wichtig." oder "Die Kinder verstehen es noch nicht" oder "Es geht mir einfach so von der Hand, kein Bedarf"! Sobald sie dann aber die Baby- und Kleinkind-Kurse besuchen, verstehen sie, wie wichtig dieses Fundament ist! Sie sehen den roten Faden, der sich durch die ganzen Lektionen zieht. Die Ehe, welcher in jedem Buch und Kurs ein ausf ü hrliches Kapitel gewidmet ist, soll man schon von Anfang an pflegen. Genau dann, wenn das kleine Baby in die Familie kommt und den frischgebackenen Eltern droht, einander zu verlieren und kindzentriert zu werden. In der heutigen Zeit explodieren die Regale mit Erziehungsb ü chern und jede Freundin hat noch einen guten Tipp, den man befolgen sollte. Zu oft sind wir durch die Massen ü berfordert. Verfolgen ein Forum nach dem andere

::Geschwisterliebe::

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Kann es sein, dass Geschwisterliebe gefördert, ja sogar gelehrt werden  kann? Wie soll dies in Deiner Familie ganz praktisch aussehen?  Erhoffst Du Dir, dass Deine Kinder einander lieben, oder bist Du schon zufrieden, wenn sie sich den Kopf nicht abreissen? Glauben wir, dass sie einander respektieren können, oder kämpfen wir tagein tagaus mit den verschiedensten Ausdrücken, die sie einander nachrufen? Sind wir schon erleichtert, wenn sie 10 Minuten ohne Streit miteinander spielen können?  Einige Eltern setzten sich tagtäglich mit den Streitereien ihrer Kinder  auseinander. An der Schwester ist alles doof, der Bruder ist sowieso blöd, und überhaupt.... Solche Eltern sind oft froh, wenn ein Kind in den Kindergarten kommt und sich diese  Machtkämpfe automatisch legen. Dann gibt es Eltern, welche die romantische Vorstellung haben, dass ihre Kinder von selbst wie  Freunde zusammen wachsen bis sie merken, dass die Realität oft anders aussieht.  Zurück zu unserer e

::Ziele::

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Die Sommerferien sind vorbei... Welche Sommerziele hast Du mit Deinen Kindern erreicht? Wenn Du noch nicht alle abhaken kannst - keine Sorge: Schreibe sie einfach von "Sommerziele" um in "Ziele", und schon kannst Du weiterhin daran arbeiten. Ich selber habe noch einige, die ich weiterführen muss. Es ist wichtig, sich diese Hilfen zu schaffen. Bleibe dran, schreib Dir die Ziele auf und hänge sie irgendwo auf, damit sie Dich daran erinnern und Du den Faden im Alltag nicht verlierst! Nimm Dir auch einige Minuten Zeit, die Sommerziele nochmals anzuschauen und zu sehen, wo Dein Kind Fortschritte gemacht hat. Das wird Dich enorm anspornen weiterzumachen. Wenn wir uns die Zeit nicht nehmen, dies zu überprüfen, fallen uns die Fortschritte möglicherweise gar nicht auf und es entmutigt uns. Vergiss auch nicht, Deine Kinder zu loben! Warum nicht einen speziellen Abend planen um die Fortschritte zu feiern? Involviere Deine

::Sofortiger Gehorsam – der Check-up::

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Ist es Dir auch schon mal passiert, dass Dein Kind wie aus heiterem Himmel ungehorsam ist? Das könnte so aussehen: Dein Alltag mit den Kindern verläuft recht gut und ohne grössere Zwischenfälle, und plötzlich gerätst Du in eine Situation, beispielsweise während einem „Erwachsenen-Anlass“, eine Hochzeit oder die Weihnachtsfeier mit der ganzen Familie, wo Dein Kind überhaupt nicht gehorcht. Du bist frustriert und blamiert und schwörst Dir, dass Du den Ungehorsam sofort unter Kontrolle bringen wirst! Dieses Szenario bringt zwei Probleme: Erstens musstest Du diese Frustration und Blamage erleben, und zweitens wird Dein Kind plötzlich mit superstrengen Eltern konfrontiert, ohne dass es vorher gewarnt worden wäre. Wahrscheinlich wird der Nachwuchs dadurch mit noch mehr Rebellion reagieren, was das Problem nur noch grösser macht. Die Preisfrage ist: Was kann ich tun, um es gar nicht so weit kommen zu lassen? Antwort: Indem ich regelmässig überprüfe, wie es mit dem sofortigen

::Nicht-Konflikt-Situationen zum Lehren brauchen - Teil 2::

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Lehre das Gute und nicht nur das Schlechte! Zu oft fokussieren wir uns auf das, was das Kind nicht tun soll, anstatt auf das, was es tun soll. Wir ertappen uns den ganzen Tag mit negativen Sätzen wie: "Tue dies nicht! Fass das nicht an! Schrei nicht rum!"... Wenn wir uns nur auf dieses so genannte "negative moralische Training" fokussieren und zu wenig Gewicht darauf legen dem Kind zu lehren, was es tun soll und wie man etwas macht, bleibt für das Kind undefiniert, wie "das Richtige, das Gute" aussieht. Zurück zu unserem Beispiel mit den Tischmanieren. Das Kind weiss vielleicht, dass es falsch ist, die Gabel in der Luft herumfliegen zu lassen, während es am Kauen ist, aber weiss es wirklich, wo die Gabel hingehört? Wir sagen ihm, es dürfe nicht mit den Fingern essen, doch manchmal erlauben wir es trotzdem. Weiss das Kind, was Fingerfood ist und was nicht? Geh immer davon aus, dass wenn Du es ihm nicht gelehrt hast, es dies auc