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Es werden Posts vom Juli, 2016 angezeigt.

Speak Life - Sprich Leben

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Nun, dieser Blogeintrag ist schon lange überfällig. Ich wollte ihn kurz nach dem super-bombastischen Abend mit Gary und Anne Marie Ezzo schreiben, aber irgendwie wagte ich mich nicht ran. Zu gut war der Event, zu stark die Message. Alle die dabei waren, können dies bestimmt bestätigen. Einige Monate später sollte ich jedoch an einem Müttertreff darüber sprechen, also konnte ich es nicht länger rausschieben. :-) Nun mein Versuch, mich an dieses Thema, das mir immer mehr ans Herz gewachsen ist, zu wagen. Meine Interpretation davon, gespickt  mit persönlichen Erlebnissen und solchen von Eltern, die uns in unserer Arbeit anvertraut wurden. SPEAK LIFE! Bist du dir bewusst, dass DU die Atmosphäre deines Zuhauses durch deine Worte beeinflusst? Entweder zum Guten oder zum Schlechten. Wir wissen alle, dass unsere Worte Macht haben. Wir haben dies vielleicht mal in einem Seminar gehört oder am eigenen Leib miterlebt, weil die Worte unserer Eltern oder Geschwiste

::Geniesse deine Phase::

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In welcher Erziehungsphase steckst du gerade? Gewöhnst du dich als Erst-Mama/-Papa gerade an das Baby, die schlaflosen Nächte und die völlig neue Situation? Oder bist du morgens schon müde, weil du die Äffchen (Insider! :-) deiner Kleinkinder alle trägst und kaum  Zeit findest für dich? Hast du Kinder im Schulalter und schlägst dich rum mit all den neuen Wörter und "Mödeli", die sie von ihren Mitschülern  abgucken? Oder fühlst du dich oft frustriert mit deinem Teenager, weil du ihn einfach nicht verstehst? Ich kenne alle diese Situationen (bis auf die mit den Teenagern, weil wir noch knapp davor stehen). Tendieren wir in den schwierigen Phasen nicht dazu, uns die nächste schnellstmöglich hervorzuwünschen? "Wenn mein Baby endlich durchschlafen würde, wäre alles besser!" "Wenn meine Kinder alt genug wären um Verantwortung zu übernehmen, könnte ich mich auch mal zurücklehnen!" Wenn, wenn, wenn. Wie sieht dein Wenn aus? Wie glückl

::Sommerferien 2016::

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Jetzt stehen endlich die Sommerferien vor der Tür. Einige von unseren Nachbarkantonen durften schon früher in den Genuss  kommen, nun sind wir Zürcher auch dabei. :-) Ich habe mich so darüber gefreut, denn irgendwie bekam ich in letzter Zeit jeden Tag Informationsblätter über Schulreisen,  Abschlussfeste, Diktate, die ich noch so in der Vorfreude der Ferien üben durfte, und, und, und. In einem Haushalt mit drei Kindern kannst du dir vorstellen, dass mein Papierstapel sich schnell häufte. Aber jetzt ist es soweit: Die 5-wöchigen Sommerferien, meine Lieblingsferien, die Ferien, an die ich mich noch sehr  gut selber erinnern kann, als ich noch klein war, sind da! Ist es nicht so, dass man als Schüler dieser Auszeit entgengenfiebert? Die Zeitspanne ist ja wirklich lange von den  Frühlingsferien bis zu den Sommerferien, nicht nur für die Kinder und Lehrer, sondern AUCH für die Eltern. :-) Nun, ihr wisst, dass wir euch jeweils daran erinnert haben, während dieser Zeit ni

:: Freund?::

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Ein lustiger Clip kursiert in den sozialen Medien. Leider ist er nicht nur lustig, denn – seien wir mal ehrlich – bei allem Lustigen hat es doch meist einen Funken Wahrheit dabei. Ich glaube, bei diesem Thema sogar mehr als einen Funken. Im Clip erzählt eine attraktive, junge Mutter beim Eis essen, dass alle ihre Kinder wütend auf sie sind. Warum? Weil sie sie zurechtgewiesen und erzogen hat. Ihr mache dies aber nichts aus, weil sie nicht der beste Freund ihrer Kinder sein möchte, sondern ihre Mutter sei. Wie wahr! Es gibt einen riesengrossen Unterschied zwischen "der Freund des Kindes" sein zu wollen oder die Rolle der Mutter oder des Vaters einzunehmen. Deine Kinder wollen keinen Freund, davon haben sie doch meist schon genug: Sie wollen eine Mama und/oder einen Papa! Zusätzlich erklärt die junge Mama im Video so treffend, das wir uns doch besser Freunde unseres Alters suchen sollten. Denn wie eigenartig, wenn eine 30 - 40jährige Frau einen 8-jährigen Freund

::New Parents::

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Es begeistert mich immer wieder, wenn ich mit werdenden Eltern einen Kurs halten darf. Die Vorfreude ist förmlich spürbar. Es ist dieses Leuchten, das nicht nur im Gesicht der zukünftigen Mama zu sehen ist, auch der Papa strotzt vor Stolz. So viel Zeit haben sie investiert, um für das Baby vorzubereiten. Man sucht den besten bequemsten, leicht verschliessbaren, kompakten Kinderwagen, der in das Auto passt, natürlich muss die Farbe auch stimmen :-). Das Bett wird mit Sorgfalt ausgewählt, das Zimmer dekoriert, die Kleider gekauft, und und und ... Einfach spannend und wunderschön – und kostbar! Nur eines lässt man so oft ausser Acht: Die Frage, wie man das Kind erziehen möchte. Der Austausch zwischen Mama & Papa ist so wichtig. Man sollte gleich viel Zeit dafür aufbringen, wie man das für all die anderen Vorbereitungen tut. Denn wann wirst du mehr Zeit dafür haben als jetzt, wo das Baby noch nicht da ist!? Bist du im Moment in dieser Situation, oder hast du Freunde, die bald Eltern