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Es werden Posts vom Februar, 2015 angezeigt.

::Vorsätze::

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Typischerweise wählt man den Jahresanfang für neue Vorsätze aus. Da ich nicht wollte, dass unsere untergehen, weil du dir vorgenommen hast, mehr ins Fitnessstudio zu gehen, weniger Schokolade zu essen  oder geduldiger zu sein, wollte ich es auf den Februar verschieben. In der Zwischenzeit haben sich einige Vorsätze schon etabliert, und andere nimmt man sich für das nächste Jahr wieder vor. :-)  Genauso wichtig ist es mal zu überlegen, wo man in der Erziehung mit dem Kind/den Kindern steht! Welche Verbesserungen in ihrem Verhalten sind mir aufgefallen? Zu oft sehen wir das Negative, alles was noch nicht klappt, und davon kann ich als Perfektionistin ein Lied singen.  Es tut jedoch der Seele gut sich Zeit zu nehmen und all die positiven Veränderungen aufzuschreiben. Setz dich mit deinem Partner oder einer Freundin/einem Freund hin.  Manchmal hilft es, Beobachtungen von Menschen, die deinem Kind nahe stehen, einzuholen. Ihnen fällt oft mehr auf als dir selber. Ein Lehre

:: Partnerschaft mit einem Baby::

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In letzter Zeit häufen sich die Artikel in den Zeitungen rund um das Thema Familie und Erziehung. Einer dieser Artikel trug den provokativen Titel: „Darum macht das Baby die Beziehung kaputt. - Beziehungskiller Kind: Viele Beziehungen gehen in die Brüche, wenn ein Baby da ist.“ (Quelle:  http://www.20min.ch/schweiz/news/story/10846185) Weiter war zu lesen: "Etwa 30 - 40 Prozent der Paare berichten innerhalb der ersten Monate nach der Geburt über eine grosse Abnahme der Beziehungszufriedenheit und weitere 30 Prozent über eine geringe bis mittlere Abnahme. 30 - 40 Prozent der Eltern bleiben gleich zufrieden oder werden gar zufriedener nach der Geburt ihres Kindes. So verwundert es auch nicht, dass 50 Prozent aller Paare, die sich scheiden lassen, ein minderjähriges Kind haben. Jedes zehnte Scheidungspaar hat ein Kind unter vier Jahren.  Weniger Schlaf, weniger Sex, mehr Gereiztheit. “ Die Ursachen sind verschieden. Man freut sich auf ein Baby, d ie ersten Stunden sind unbez

::Mama und Papa streiten::

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Wie streitet ihr als Paar?  Wie besprecht ihr Differenzen? Die Einen nörgeln, sprechen lauter, schreien ... Die Anderen ziehen sich zurück und bestrafen so den Partner. Es gibt auch Solche, die wollen immer, dass Harmonie herrscht und sehen jede Auseinandersetzung als Gefahr an. Wieder Andere gebrauchen unfreundliche, verletztende Worte – manchmal muss Mobiliar darunter leiden. Zu welchem Typ gehörst du? Oft kommt noch hinzu, dass dein Partner genau der gegenteilige Streittyp ist! Welche Streitkultur du auch gebrauchst, es gibt bestimmt Möglichkeiten, sie zu verbessern. Warum? Überleg mal: Wie hast du dich als Kind gefühlt, als deine Eltern gestritten haben? Verängstigt, unsicher? Wolltest du nicht am liebsten rufen: "Mama und Papa, hört auf zu streiten!" Nimm dir einige Minuten Zeit, darüber nachzudenken. Ich habe noch niemanden kennengelernt, der gesagt hat, dass ihn dies kalt gelassen habe. In den Erziehungskursen kommt so einiges h

::Entschuldigungen::

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Entschuldigst du dich für deine Kinder? Nein?! Mal schauen, ob du nach diesem Blog immer noch so antworten würdest! :-) Denn man fällt so schnell in das Entschuldigen rein. Warum eigentlich? Weil man sich doch oft von den Kindern blossgestellt fühlt und irgendwas sagen möchte. Das Kind handelt nicht so, wie man es gerne möchte, und schon heisst es: „Sie ist halt müde." Oder dein Sohn stürzt sich an einer Hochzeit auf das Apérogebäck, bevor es überhaupt eröffnet wurde. Rot angelaufen erwiderst du: "Er hat eben Hunger, wir haben vergessen, ihm etwas zum Knabbern einzupacken.“ Auf der Geburtstagsfeier deines Neffen möchte deine Tochter seine Geschenke öffnen. Nachdem du ihr erklärt hast, dass es nicht ihre sind, wirft sie sich auf den Boden und macht eine Riesenszene. "Sie ist eben heute Morgen früh aufgestanden!" "Sie ist scheu!" "Geduld ist halt nicht seine Stärke!" "Er ist halt ein schwieriger Esser!" "Sie ist cholerisch." &