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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

::Energie ohne Ende?::

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Hast Du ein Kind, das immer in Bewegung ist? Du kannst gar nicht glauben, wie viel Energie dieses Kind besitzt! Am liebsten würdest Du eine Dosis davon für Dich abzweigen. Es kann beim Essen nicht stillsitzen, schlägt mit dem Fuss gegen den Stuhl und sobald Du ihm sagst, dass es damit aufhören soll, trommelt es mit den Fingern auf den Tisch. Arztbesuche sind ein Horror. Du versucht schon gar nicht mehr, Deine Tochter mit-zunehmen – ruhig sitzen scheint ein Fremdwort für sie zu sein. Die gemeinsamen Mahlzeiten werden zur Geduldsprobe. Du hörst Dich täglich sagen: "Sei still", "beruhige Dich", "hör auf zu zappeln", "nimm die Hände runter" etc. Leider scheinen all die Ermahnungen nichts zu nützen, als dass von Dir noch mehr Energie abfliesst. Was kannst Du tun? Was bedeutet eigentlich: "Sei still" oder "beruhige Dich"? Wie sieht das konkret aus? Nun, wir haben einen raffinierten Trick, wie Dein Kind in diesen Momenten Selbstkon

::Kinder-Knigge Telefonieren::

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Das Telefon läutet und Dein 3-jähriger Sohn stürmt zum Telefon und nimmt es ab. "HALLO....Häh?...Was?...Wer?...Häh?" Entweder wirft er das Telefon aufs Sofa, oder Du musst es ihm mit Gewalt aus der Hand reissen. Du entschuldigst Dich kurz (hoffentlich :-) und telefonierst weiter. Je nachdem wieviele Telefonate Du erhältst, wiederholt sich dieses Szenario zwei, fünf oder zwanzig Mal pro Tag! Du rennst mit Deinem Sohn um die Wette, wer schneller am Telefon ist.  Meist gewinnt er. Am Ende der Woche bist du frustriert, weil es nicht so richtig zu klappen scheint und bist erschöpft. Wichtig ist, dass Du Deinem Kind beim Telefonieren gewisse Höflichkeitsregeln lernst. Es soll deutlich sprechen, sich mit dem Vor- und/oder Nachnamen melden – wie auch immer Ihr es in Eurem Haus handhabt – und sich beim Beenden des Gesprächs verabschieden. Schon 3- bis 4Jährige können folgenden Satz lernen: "Einen Moment bitte, ich ruf meine Mama." Diese Art de

::Bettzeit::

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Weil das Thema "Struktur im Alltag" immer noch DER Renner ist und Platz 1 und 2 unserer Blog Hitparade belegt, erfreue ich Euch erneut mit einem Post darüber. :-) Wie kann man die Bettzeit der Kinder strukturieren? Wie kann man die Abende durch Rituale prägen, anstatt einem heillosen Durcheinander ausgesetzt zu sein? Kämpfst Du abends jeweils, Dein Kind ins Bett zu bringen? Bis Du am Ende selbst so erschöpft, dass Du am liebsten schlafen gehen würdest? Einige Dinge, die Du tun kannst, um Ruhe in den Abend zu bringen. 1. Kündige die Bettzeit mit einer klaren Ansage an! Frage Dein Kind nicht: "Willst Du schlafen gehen?" Welches Kind möchte diese Frage schon mit Ja beantworten?! Du schürst einen unnötigen Machtkampf. Achte auf Deine Wortwahl und verstecke keine Aussage in eine Frage. Dein Kind denkt ansonsten, dass  es eine Wahlmöglichkeit hat. 2. Setze eine konstante Bettzeit! Ein Kleinkind braucht 10-12 Stunden Schlaf pro Nach

::GEDULDTANK leer?::

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Habe ich genug Geduld für meine Kinder? Bleibe ich ruhig, auch wenn mal etwas Unvorhersehbares geschieht? Wenn Du beide Fragen mit Ja beantwortet hast, musst Du nicht weiterlesen :-) Für alle anderen: viel Spass! Wenn Du Dich oft ertappst laut zu werden, ermüdet bist und die kleinen "Fehler" Deiner Kinder zu etwas Riesengrossen aufpauschst, die Contenance verlierst und Dein Alltag durch Schimpfen geprägt ist, dann halte mal inne und frage Dich: Warum ist das so? Nimm Inventar. Tipps und Tricks um Deinen Geduldtank aufzufüllen: 1. STRUKTURIERE DEINEN ALLTAG.     Durch das Strukturieren hast Du Zeit für Dich, und Deine Kinder lernen     zu fokussieren, sich selbst zu unterhalten und Selbstkontrolle.     ACHTUNG: Versuche während Deiner freien Zeit, nicht die ganze Wohnung zu putzen,     sondern geniesse einen Kaffee und mach etwas, an dem Du Spass hast. 2. Schaue, dass Du genug Schlaf bekommst! Du wirst erkennen, dass eine     ausgeruhte Mutter den Alltag ganz anders bewältig

::Mädchen vs. Jungs::

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(für Kinder ab 7 Jahre) Dass es da einen Unterschied gibt, wissen wir alle :-), dass dieser sich in der Kommunikation widerspiegelt, fällt bestimmt einigen Eltern auf, jedoch reagieren wenige darauf oder ändern ihre Taktik. Frauen und Männer ticken anders. Du kommunizierst anders als Dein Ehemann/Deine Ehefrau. Jungs tendieren dazu, Kritik und Verbesserungsvorschläge besser in der indirekten Form der Kommunikation anzunehmen. Mädchen lieben die direkte Kommunikation. Das heisst, wenn Du beispielsweise bemerkst, dass Dein Sohn Mühe hat, Respekt zu zeigen, dann kündige ihm ein Gespräch unter vier Augen nicht so an: "Heute Nachmittag setzen wir uns zusammen hin. Ich muss mich mit Dir über ein Problem unterhalten." Jungs reagieren auf solche Konfrontationen, indem sie sich verteidigen oder es abstreiten. Hast Du solch einen Sohn? Du bist verzweifelt und denkst Dir, Dein Sohn sieht's nicht ein oder versteht das Problem nicht. Du hast Dir schon unzählige Male Zeit genommen, i