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Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

::Ziele::

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Wie wir ja immer und immer wieder sagen, ist es wichtig in der Erziehung Ziele zu haben. Sich als Eltern einfach mal überlegen: Was möchte ich gerne, das meine Kinder bei uns zu Hause lernen? Diejenigen, welche Kurse bei mir besucht haben, wissen, dass mir dieser Punkt sehr wichtig ist und ich auch gerne immer wieder nachhake bei denen, die es noch nicht getan haben. ;-) Für alle, die jetzt nur Bahnhof verstehen: Lies doch zuerst den Blog über Familienziele, um up to date zu sein. Erstens ist es wichtig, die Familienziele zu formulieren, dann als Punkt 2 in regelmässigen Abständen (1-2 Mal pro Jahr) mit dem Partner (oder bei Alleinerziehenden mit einer Freundin) diese Ziele durchzulesen um Bilanz zu ziehen. Und jetzt kommt neu Punkt 3: Wo stehe ich persönlich als Mama/Papa? (Nur nebenbei: Diese Punkte sind nicht in der Reihenfolge der Wichtigkeit, Punkt 3 könnte auch am Anfang oder dazwischen stehen.) Also: Wo stehe ich? Erfülle ich gleichermassen die Aufgaben, die ich von meinen K

::Vergleiche::

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Eine Krankheit, mit der wir Mütter (oder Frauen im allgemeinen) am meisten zu kämpfen habe, ist das Vergleichen. Wir sehen die Kinder der Kursleiterin und denken: „Bei ihr läuft immer alles so super, ich aber kämpfe täglich mit meinen Kindern wegen Kleinigkeiten!“ Oder die Freundin mit ihren Kindern, die immer alle still am Tisch sitzen, deine jedoch können keine Sekunde ruhig sein. „Ist ja klar, dass bei dieser Familie das Händefalten klappt, bei uns würde das nie klappen!“ „Sie macht es einfach besser!“ „Meine Kinder werden nie so sein wie….!“ und, und, und…. Kannst du dich daran erinnern, wann du dich das letzte Mal verglichen hast? Es zerfrisst dich innerlich und du fühlst dich frustrierter als vorher. Sagen wir doch dem ständigen Vergleichen den Kampf an und ermutigen stattdessen einander! Wir kämpfen alle an verschiedene Fronten – der Schein trügt oft! Das scheinbar Perfekte gibt es nicht! Lasst uns ehrlich miteinander sein! Frag bei Familien

::Hektische Morgenstunden::

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Sobald deine Kinder in den Kindergarten/die Schule kommen, fängt der Stress morgens an! Du scheinst sie mindestens 10 Mal erinnern zu müssen, dass sie sich beeilen, frühstücken und anziehen sollen, die Zähne putzen, die Schuhe anziehen und den Schulranzen nicht vergessen sollen. Zwischen Tür und Angel fällt dir ein, dass die Snackbox noch nicht gepackt ist. Arme Mama! Arme Kinder! Wie kannst du verhindern, dass diese Morgenstunden vom Stress dominiert werden? Was kannst du tun, damit die Kinder von einer freundlichen, friedvollen Mutter aus einem schönen Morgen entlassen werden und sich nach der Schule auch wieder freuen, nach Hause zu kommen? - Ich dusche beispielsweise am Abend zuvor und spare mir so die Zeit morgens. Andere Mütter die ich kenne, stehen 30 Minuten vor den Kindern auf um sich bereit zu machen und zu duschen. - SEHR WICHTIG: Sieh zu, das alle genug Schlaf bekommen! Wenn dein Kind jeden Morgen nur mühsam aus dem Bett zu holen ist, kann es sein, das es zu wen

::Werkzeuge::

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Einer der Gründe, warum ich mich in Childwise verliebte, sind die praktischen Werkzeuge. Jeder Kurs, jedes Buch ist vollgespickt mit brauchbaren Tipps für den Alltag. Childwise ist so praktisch! Es ist doch so: Wir als Eltern gehen nicht unbeeinflusst an die Erziehung. Wir nehmen gute Ratschläge von Grosseltern, Eltern, Geschwistern und Freunden mit. Auch wollen wir einige Dinge auf keinen Fall so machen, wie es beispielsweise die beste Freundin tut oder es die Eltern mit einem gemacht haben.  Hast du dir schon mal überlegt, wie deine eigene Erziehung die Erziehung deiner Kindern beeinflusst hat? Entweder man macht es genauso, weil man gute Erfahrungen gemach hat, oder überhaupt nicht, weil man darunter gelitten hat. Wo stehst du? Wir erleben immer wieder in den Kursen wie die eigene Erziehung einem mehr prägt, als dass man sich eingestehen will. Muster wiederholen sich, und wenn man sich nie richtig darüber Gedanken gemacht hat, fährt man weiter fort mit den unangenehme

::Antwort mit der richtigen Herzenshaltung -3-::

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So, nun kommen wir zur Nr. 4, eine sehr wichtige Antwort. Eines gleich vorweg: Da die richtigen Herzenshaltung gebunden ist an die moralische Fähigkeit eines Kindes und die Bildung seines Gewissens, (was normalerweise mit drei Jahren beginnt) denke nicht, dass du dies schon mit deinem knapp zweijährigen Kind trainieren kannst. Gib ihm Zeit und beginne damit ab drei Jahren. Bis drei Jahre ist es super wichtig, am Gehorsam dranzubleiben und dies als eine deiner Prioritäten zu sehen. Arbeite an den Antworten 1-3 (siehe letzte Blogeinträge). Bei Kindern ab 3 Jahren wirst du damit beginnen, das Verständnis des Herzens zu trainieren. Nehmen wir ein Bespiel: Wir haben ein zweijähriges Mädchen, das nach oben in ihr Bettchen gehen muss, da es Zeit für ihren Mittagsschlaf ist. Natürlich protestiert sie lautstark, sie möchte auf keinen Fall jetzt ins Bett, die Tante ist ja auch noch zu Besuch, und das Nickerchen passt jetzt überhaupt nicht in ihren Plan.  Sollten sich die Elt