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Es werden Posts vom Mai, 2013 angezeigt.

::Trotzalter::

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Kann es sein, dass das Trotzalter (oder auch "the terrible two's", wie es im Englischen so schön heisst, kein Mythos sondern bitterer Ernst ist? Dein Kind ist das ausgeglichenste, freundlichste Wesen, bis es ca. 18, 20, 24 Monate alt wird. Was ist passiert?! Wenn ich die Reaktionen von Müttern, die genau auf diese Phase zugehen, so höre, dann können sie sich kaum vorstellen, dass ihr kleines Schätzchen über Nacht einen solchen Wutanfall bekommen kann und sich auf den Boden schmeisst und nur noch rumschreit. Bis anhin schien es so, dass du gar keine Probleme hattest und wie aus dem Nichts heraus, ist es vorbei mit der ruhigen Zeit. Das Alter von 18-36 Monaten zählt man zu den konfliktreichsten. Die nächsten 18 Monate werden ein Auf und Ab sein. Zwei Wochen kämpfst du mit einem falschen Verhalten und dann plötzlich klappt es. Du hast nicht mal mehr Zeit dich darüber zu freuen, weil die nächste Herausforderung vor der Tür steht. Willkommen zur Achterbahnfahrt deines Kl

::Ferien::

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Über Auffahrt reisten wir für einige Tage in die Toscana. Wir genossen die Zeit als Familie sehr. Nun ist es so, dass unsere Kinder immer wieder etwa 2 - 3 Tage brauchen, bis sie sich am neuen Ort aklimatisiert haben. (Ich bin froh, hat es dieses Mal nur 2 Tage gedauert, da wir doch nur kurz wegfuhren.) :-) Leider vergessen wir das immer wieder und denken uns nach dem ersten Tag: "Was ist nur mit unseren Kindern los?! Haben wir alles falsch gemacht?" Sie testen die Grenzen in vielen Bereichen: Das Nickerchen am Mittag, das Schlafen am Abend oder schlicht und einfach der Gehorsam. Natürlich haben sie beim Grenzübertritt gemerkt, dass die Währung, Sprache und Kultur anders sind - vielleicht sind deshalb ja auch die Regeln anders? Also versuchen sie's. Nach einem anstrengenden ersten Tag dämmert meinem Mann und mir viel zu spät, was los ist, und versprechen uns, es im nächsten Jahr besser zu machen. Unsere Kids testen das Terrain. Der Ort, die Unterkunft, die Umgebung sind

::Geniesse deine Kinder::

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Es ist 9 Uhr morgens, deine Kinder haben schon gefrühstückt, haben ihre Spielzeit gemacht und du schaust bereits auf die Uhr und kannst es kaum abwarten, bis es Zeit für den Mittagsschlaf ist.  Endlich ist es Mittag und du ruhst dich aus - RUHE.  Du freust dich zu früh, die Nickerchenzeit scheint schon vorüber zu sein. Ihm Geheimen rechnest du die Zeit ab, bis sie abends wieder ins Bett gehen. Endlich ist 19.00 Uhr und du drängst sie, machst schnell beim Umziehen, Zähneputzen und Geschichte erzählen - einfach nur ins Bett! Wir kennen all diese Tage, in denen es uns vorkommt, als ob die Zeit stillsteht. Wir versuchen, den Tag schnell zu überstehen. Schnell, schnell damit die schwierige Trotzphase vorbei ist und Platz macht für eine einfachere Zeit. Die Tage können lange sein, die Jahre jedoch sind kurz. Inmitten eines chaotischen Tages, an dem du wenig Schlaf bekommen hast, erinnere dich, ihre süssen Zehen zu küssen, ihnen beim Vorbeigehen über die Haare zu streichen un

:: Das negative Kind ::

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Hast du ein Kind, das pessimistisch ist und alles durch die schwarze Brille sieht? Bei dem das Glas meist halb leer ist? Du sagst: " Es gibt Pizza heute!" Und es meint: "Nein, ich wollte viel lieber Spaghetti." Du sagst: " Wir gehen heute zur Nachbarin." Und es meint: "Oh nein, ich wollte zu Hause bleiben." Du sagst: "Wir spielen heute Memory:" Und es meint: " Das ist so langweilig, ich möchte lieber UNO spielen." Du sagst: "Heute bleiben wir zu Hause." Und es meint: "Nein, ich wollte umbedingt zur Nachbarin." Ich glaube du hast verstanden? Hast du ein solches Kind? Wie erzieht man ein negatives Kind? Diese Kinder haben eine Art negative Grundhaltung und es ist ein Verhaltensmuster, das sie öfters unzufrieden als zufrieden sind. Wie auch bei anderen Dingen wollen wir hier den positiven Wert hervorheben. Dieser wäre zweifelsohne positiv sein, Zufriedenheit und Dankbarkeit. Für solche Kinder ist es schwier