::Urlaub -2-::



Nun, wo haben wir beim letzten Eintrage aufgehört, ah, genau bei den Lernmomenten.
Falls du den Post verpasst hast, ihn aber noch gerne nachlesen möchtest, hier der Link
dazu:


http://childwise-ch.blogspot.com/2018/07/urlaub-1.html

Also, 3. Lernmomente
Ich kann diesen Punkt nicht genug betonen. Ja, es ist immer dasselbe, aber hat eben
so eine wunderbare Auswirkung und Power, wenn wir sie mehr praktizieren würden, als einfach kampflos aufzugeben.
So nach dem Motto: "Irgendwann ändert sich das schon," oder, "Andere Kinder sind
gleich, das ist heute normal.” Mit diesen Aussagen geben wir uns doch nicht zufrieden?
Stimmts?
Wir sind Eltern mit Rückgrad, glauben an unsere Kinder und investieren in sie.
Nicht wahr?


Ein ausgezeichneter Weg dafür sind sicher die Lernmomente.
Vielleicht kannst du dir eine Zeit nehmen, um alle Themen aufschreiben, an denen
du arbeiten möchtest.
Für den Fall, das dir gar nichts in den Sinn kommmt, dann kann es gut sein, dass dir deine Kinder während der ersten Woche schon einiges an Stoff kostenlos zur Verfügung stellen.
Nun, wie weiter?
Danach überlegst du dir mal, wie du dieses spezifische Thema angehen möchtest. Was möchtest du lehren, wie könntest
du es spielerisch und interaktiv gestalten. Ich bin überzeugt, dass du ganz viele gute Ideen hast.


Angenommen, du stufst dich als nicht sehr kreativ in diesen Belangen ein, dann wisse dich in guter Gesellschaft.
Ich war es auch nicht. Die Ausrede, dass es andere besser können, zieht auch nicht, ich habe es versucht. 
Denn du wurdest sorgfältig für deine Kinder ausgewählt, also wer könnte es dann besser als du! Stell dir der Herausforderung, du wirst schnell merken, dass mehr in dir steckt.
Und die kostbaren Momenten, die du während dieser Zeit mit deinen Kindern teilst, tun der Beziehung enorm gut.
Ich habe zusätzlich zu meinen persönlichen Geschichten, unzählige Zeugnisse von Eltern, denen die Lernmomente unglaublich geholfen haben.
Auch wenn ich diesen Punkt kaum aufhören möchte, weil es so viel mehr zu sagen darüber gibt, überlasse ich dir noch zusätzliche Blogeinträge dazu:


4. Sei Flexibel
Ferien sind auch dafür da, dass nicht immer alles so durchstrukturiert ist. Es darf auch mal lockerer sein und vor alem ist deine Flexibilität gefragt, wenn mal nicht alles so läuft wie du es möchtest.
Verplane nicht deine ganzen Ferien.
Wenn wir einem striktem Programm verfolgen, vielleicht auch, weil du dir denkst, das es deinen Kindern so nicht langweilig wird und die Langeweile der Feind numero eins ist, oder du mit deinen Kindern nicht alleine zu Hause sein möchtest, weil es ein Rezept für Streit ist.
Dann stell dich trotzdem dieser Herausforderung.
Denn du hast ja Rückgrad, du bist ein Kämpfer!
Du schaffst das.
Solche Tage an denen nicht viel geplant ist, bergen viel kostbares. Vielleicht nicht auf dem ersten Blick, weil die Stimme immer lauter werden, und fordernder. Unsere Kinder bestehen oft darauf, vor allem Kindern denen es gewöhnt ist, dass sie “bespasst” werden und der ganze Tag verplant ist.
Wenn du jedoch diese Langeweile zulässt, dann sprudelt plötzlich Kreativität. 

Du wirst erstaunt sein, was deine Kinder für Ideen haben.

Deshalb lass Langeweile auch zu und halte durch und halte aus!

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