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Es werden Posts vom Mai, 2019 angezeigt.

::Vater-Prägung::

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Wie hat die Beziehung zu deinem Vater deine Erwartungen an deinen Mann als Vater für deine Kinder  geprägt?  Womöglich hast du gar nie darüber  nachgedacht.  Lass es uns zusammen tun.  Neuere Forschungen belegen, dass die ersten fünf Jahre besonders wichtig für die Entwicklung des kindlichen Gehirns sind und die ersten drei Jahre die kritischsten bei der Gestaltung der Gehirnarchitektur des Kindes.  Der Zeitraum bis zum Alter von 8 Jahren ist entscheidend für die kognitive, soziale, emotionale und körperliche Entwicklung. ( Das am Rande, für die Nerds wie ich.) :-)  Wir sehen dadurch, wie bedeutend die ersten Jahre eines Kindes sind. Diese prägende Zeit können wir als Frau (natürlich auch als Mann) nicht so einfach abschütteln, wenn wir selber Mutter oder Vater werden und uns mit unserer eigenen Erziehung befassen. Sei es unbewusst oder bewusst kommen dann Sätze aus unserem Mund, welche  unsere Mutter oder der Vater zu uns gesagt haben.  Oder wir nehmen exakt die glei

:::Kinder, Kinder, Kinder::

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Lebst du in einem kinderreichen Quartier und geniesst die vielen Vorteile, schlägst dich jedoch auch mit den Herausforderungen rum?   Ständig klingelt es an der Tür, und nach dem ersten „Nein, heute nicht" ertönt die Hausglocke erneut? Du scheinst in einem schlechten Film mit Klingelstreichen zu sein, nur dass die Kinder vor der Türe stehen und nicht weggerannt sind? Letzteres wäre dir vielleicht sogar lieber ... :-) Vielleicht klettert eine Kinderbande bereits über den Zaun und steht schon in deinem Garten! Abends, wenn du deine Kinder bettbereit machen möchtest, hörst du die Nachbarskinder fröhlich und lautstark draussen spielen, was deine Sprösslinge dann unglaublich frustriert, weil sie immer die ersten sind, die ins Bett müssen.   Entkommen ausgeschlossen.   Quartiere mit ihren vielen Familien haben viele Vorteile, jedoch schleichen sich auch einige Schwierigkeiten mit rein.   Es ist unumgänglich, in solchen Situationen Grenzen und Regeln für die eigene F

::Mama::

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Ob du nun diesen Tag so richtig feierst, dein Mann diesen einfach nur kommerziell findet und gar vergessen hat, deine Kinder sich aufführen, als ob  du ihnen nie was gelehrt hättest, die Windel zum 5. Mal überquillt oder deine Sprösslinge Frühstück zubereiten und dich mit ihren selber gemachten Geschenken überschütten; ob der Tag droht, ins Wasser zu fallen oder der schönste des Monats wird: egal.  Heute wirst du gefeiert.  Ob du dich danach fühlst oder nicht, ob jemand dich ehrt oder nicht.  Denn die Umstände, die zugegebenermassen wirklich herausfordernd sein können (Das Wort herausfordernd hat für mich in der Erziehung eine neue Bedeutung bekommen),  hängen nicht mit deiner Zufriedenheit zusammen.  Ganz gleich, dieser Tag markiert einen wichtiger Meilenst ein deiner Berufung – und wenn wir gerade dabei sind: jeder weitere Tag aufs neue!  Solche im Kalender vorgesetzten Tage jedoch helfen uns dabei, uns darüber Gedanken zu machen.  Wenn dieser Tag dir zuwider ist

:: Nur ein Wort?::

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Wenn wir die Bedeutung eines Wortes herausfinden möchten, können wir einfach Mr. oder Mrs. Google fragen oder ganz old school im Duden nachschauen. (Wer macht das noch?)  Dann haben wir aber lediglich die Definition.  Denn immer wieder merke ich, dass die eigene Assoziation mit dem Wort, die in den meisten Fällen nichts mit der Bedeutung dieses Wortes zu tun hat, durch die eigenen Eltern einen negativen Touch bekommen hat. Und das ist das eigentliche Problem. All das, was in uns ab geht, wenn wir ein Wort hören, geschieht meist unbewusst. Wir verstauen gewisse Wörter in negativen Schubladen, weil sie genau diese Emotionen in uns hervorrufen.  In einem Gespräch dann, sei es unter Arbeitskollegen, Freunden oder im Erziehungskurs, zieht sich in einem alles zusammen, wenn dieses Wort genannt wird. Die einen Eltern gehen den Weg der Konfrontation und verteidigen ihre Ansicht, dass dieses Wort nicht gut ist, und andere schlucken es stillschweigend runter, schwören sich jedoch,