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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

::Dankbar::

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Wie oft nimmst du dir Zeit, dich einfach mal hinzusetzen  und darüber nachzudenken, wofür du dankbar bist?  Wir haben allen Grund zur Dankbarkeit. Dankbarkeit setzt alles wieder in die richtige Perspektive.  Ist es nicht so?  Natürlich kann man dies auf die verschiedensten Bereiche des Lebens anwenden, wir schauen  es uns aber – wer hätte es gedacht! – von der Familienseite her an.  Fühlst du dich manchmal entmutigt?  Müde?  Abgekämpft?  Frustriert?  Ja?  Dann gratuliere, du gehörst zur Mehrheit der Mamas und Papas auf dem Planeten Erde.  Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass du zu allen Eltern gehörst, die ich kenne! Also willkommen im Club.  ABER diejenigen, die mich kennen, wissen, dass wir dort auf keinen Fall steckenbleiben möchten.  Es ist völlig normal, dass man als Eltern mal müde, abgekämpft oder frustriert ist.   Familie und Kindererziehung verlangt viel Investition. Sie ist zweifelsohne einer der wichtigsten  Aufgaben, die uns a

:: Immer alles so offensichtlich?::

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Vielleicht hast du ein Kind, bei dem du das Gefühl hast, dass es sich nicht so sehr freut, wenn du es lobst.  "Wow, das hast du aber gut gemacht Noa, bin so stolz auf dich!“  Noa sieht dich kaum an und verschwindet  in seinem Zimmer, ohne eine offensichtliche Regung zu zeigen. Kein Schimmer von Freude, Zucken der Mundwinkel, das ein Lächeln erahnen könnte, oder dergleichen.  "Hmmm," denkst du dir, "vielleicht ist es nicht seine Liebessprache und ihm nicht so wichtig, denn seine Schwester  reagiert hierbei ganz anders und überhaupt sollte man sich doch freuen, wenn jemand einem ein Kompliment macht, nicht?"  Man kommt ins Grübeln und die lobenden und ermutigenden Worte nehmen langsam ab.  Oder dein Kind zuckt nicht mit der Wimper, wenn es eine Konsequenz bekommt. "Ist mir doch egal," ist seine Reaktion, und  du fragst dich, ob diese Konsequenz wirklich zieht.  "Elena, geh in dein Zimmer, das geht nicht, dass du deinen Bruder di

::Freiheiten -3-::

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Nachdem dir das Thema Freiheiten so langsam aus den Ohren raushängt, hier noch schnell der letzte Post dazu. :-) Zwei Wochen lang hast du dich mehr oder weniger mit dem Thema befasst, hast dir zugehört und auch einfach mal beobachtet. Vielleicht, ja, vielleicht hast du dich sogar an den Test gewagt … wer weiss! Ich kann es nicht genug betonen, dass etwas so „Kleines“ und Unscheinbares doch so grosse Auswirkungen hat.  Wir reden hier ja nicht von etwas Einmaligem, sondern von etwas, das sich über Jahre hinzieht.  Ich weiss, ich weiss, unsere Tage als Eltern sind schon genug ausgefüllt, wie sollen wir noch aufmerksam auf so etwas achten!? Oft möchten wir nur den Tag überleben, völlig verständlich, aber wenn wir unseren Blick öffnen und unsere Ziele verfolgen, schauen wir das grössere Bild an und fragen uns: „Lohnt es sich wirklich, nicht dran zu bleiben und einfach zu hoffen, dass es eine Phase ist und nicht so einen grossen Unterschied in den Teenagerjahren machen wir

:: Freiheiten -2-::

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Bestimmt hast du in letzter Zeit beobachtet, wie du mit deinen Kindern sprichst, hast dir selbst zugehört und geschaut, ob dein Nachwuchs vielleicht doch jeweils die Mehrheit der Entscheidungen trifft. Möglicherweise hat sich so ganz unbewusst ein Muster einge-schlichen.  Falls du den ersten Teil noch nicht gelesen hast, tue dies doch hier:  http://childwise-ch.blogspot.ch/2016/10/freiheiten-1.html Kleinkindern brauchen nicht alle Freiheiten, die wir ihnen geben; es ist sogar so, dass sie diese nicht brauchen,  weil es sie überfordern würde, denn sie können noch nicht damit umgehen.  Wer entscheidet, welche Kleider angezogen werden? Hast du immer einen Kampf?  Kleider sind so eine Sache, die ein Riesendrama auslösen können. Ich habe meinen Kleinkindern jeweils die Kleider vorbereitet, und je älter sie wurden, desto öfters haben wir 1-2 Tage pro Woche eingeführt, an denen sie ihre Kleider selbst aussuchen durften. Jetzt sind sie soweit, dass sie alle ihre Kleider jed