Posts

Es werden Posts vom Juli, 2017 angezeigt.

:: Sommerferien -3-::

Bild
So, nun sind wir schon beim dritten Punkt angelangt. Der da ist……trommelwirbel….: Lehre deine Kinder, sich um andere Menschen zu sorgen und setze einen hohe ethischen Standard. Unsere Kinder sollen sich um andere kümmern und es genauso als wichtig erachten, dass es anderen auch gut geht und nicht nur ihnen. Sie sollen sich in jemanden hineinversetzen können, jemandem helfen, wenn kein anderer es tut, sich für die Schwächeren einsetzen. Die im ersten Blog-Teil erwähnte Harvard-Studie besagt,  „...dass es sehr wichtig ist, dass Kinder von ihren Eltern hören, wie wichtig es ist, sich um andere zu kümmern und dies eine Toppriorität hat, und dass es genauso wichtig ist wie ihre eigene Zufriedenheit.“ Viele Kindern mögen das von ihren Eltern hören, aber sehen es nicht wirklich vorgelebt. Dieser Punkt ist einer unserer Familienziele. Wir sind eine Familie, die sich um andere kümmert, die für andere einsteht, für andere da ist. Schon von klein auf haben wir sehr viel darüber gesprochen, wir

::Sommerferien -2-::

Bild
Nachdem wir letzte Woche den ersten Schlüssel zusammen angeschaut haben (wenn du es noch nicht getan hast, tue dies doch noch unter folgendem Link:)(http://childwise-ch.blogspot.ch/2017/07/sommerferien-1.html), schauen wir jetzt den zweiten an. Welcher könnte dieser sein? Hast du eine Idee? Oder wagst du eine Tipp? Ich spanne dich nicht weiter auf die Folter: Nr.  2: Deine Kinder brauchen ein starkes moralisches Vorbild und einen Mentor in dir. Kinder lernen durch Vorbilder. Wer sind ihre ersten Vorbilder? Natürlich Papa und Mama. Ich glaube, dieser Punkt ist für uns Eltern alles andere als angenehm, denn das Vorbildsein kann man sich so nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, und es bedarf nicht jemanden, der rhetorisch begabt ist. Wir kennen alle diesen Spruch: Kindern lernen mehr von unserem Verhalten als von unserem Reden. Autsch, habe ich mir schon selbst einige Male gesagt! Reden wäre so viel einfacher, aber unser Verhalten übertönt unser Reden bei Weitem.

::Sommerferien -1-::

Bild
Manchmal vertreibe ich mir die Zeit, indem ich Studien lese. Interessant sind sie allemal, aber natürlich weiss ich, dass man sie mit Vorsicht geniessen sollte.   Eine dieser Studien, die mir kürzlich in die Finger gekommen ist, ist die von Psychologen der Harvard Universität. Sie haben geforscht, welche  Elemente wichtig für jedes Kind sind.  Fünf Schlüssel sind es geworden. Und da wir gleich fünf Wochen Ferien haben, werde ich es auf diese Zeit verteilen! (Pardon an unsere Nachbarkantone, die schon früher beginnen; ich nehme einfachheitshalber unsere Zürcherferien und hoffe, ihr hattet alle eine schöne erste Woche. Wir werden uns nun in den Badeanstalten zu euch gesellen) :-) Welches ist nun also dieser erste Schlüssel, den die Psychologen herausgefunden haben?   Nr. 1 Qualitätszeit mit den Kindern verbringen.  Eigentlich ziemlich simpel, aber in der Realität scheint es meist so weit entfernt. Wir Eltern versuchen oft gegen die Zeit anzukämpfen, in der Hoffnung zu

::Kostbar::

Bild
Mama, und natürlich auch Papa: Weisst du, wie kostbar du bist? Weisst du, was für eine unglaublich lebensverändernde Aufgabe du täglich verrichtest? Die Auswirkung, die du  durch deine Familie auf die Gesellschaft hast, ist gewaltig. Kaum eine Beschäftigung wird in unseren Breitengraden als so unbedeutend, uninteressant und – man wagt es kaum auszusprechen – wertlos angeschaut wie die Elternschaft. Was, du bist „nur“ Mama? Ich kann schon gar nicht mehr sagen, wie oft ich diese Aussage vor allem zu Beginn meines Mamaseins gehört habe. So schade. Warum können wir einander nicht ermutigen? Als ich meine Karriere an einer Privatbank aufgegeben habe, um meine Beförderung als Mama anzutreten, waren die Reaktionen S chock, gefolgt von vielen Warums. Das war aber unsere Entscheidung, eine Entscheidung, die ich mit meinem Mann getroffen hatte. Deine Entscheidung mag anders  aussehen und diese respektiere ich auch. Lasst uns einander bestärken, aufrichten, Mut zu

::Starke Beziehung::

Bild
Erziehst du deine Kinder dazu, dass ihr später eine starke und gefestigte Beziehung zu einander habt? Ich spreche hier nicht davon, dass wir: - unseren Kindern alles durchgehen lassen. - sie nicht enttäuschen wollen und deshalb nicht Nein sagen.  - ihnen alle Konsequenzen aus dem Weg räumen, weil diese sie sonst verletzen könnten.  - ihnen alles ermöglichen, sei es materiell oder sonst was.  Vielleicht denkst du, dass genau diese Dinge deine Beziehung zu deinen Kinder festigen werden. Du siehst dich schon insgeheim händchenhaltend mit deinem Teenager schlendernd, wie er dich um Rat bittet, weil eure Beziehung so vertrauensvoll und stark ist.  Fairerweise bin ich davon überzeugt, dass die meisten Eltern die oben aufgezählten Dinge nicht als „Beziehungsfestiger" identifizieren würden.  Wenn wir es so aufgeschrieben sehen, oder einen Fragebogen ausfüllen müssten, der da hiesse: "Was stärkt die Beziehung zu meinen Kindern?“, würden diese Aussagen bei den meist