::Sommerblog::


1.) Welcher Blog-Eintrag hat dich am meisten berührt?
Der Eintrag über das Lügen.(http://childwise-ch.blogspot.ch/2015/06/lugen.html)

2.) Warum?
Das Erzählen von Lügengeschichten entwickelte sich bei unserem Sohn im Alter zwischen 4 – 5 Jahren immer stärker. Er begann, spannende Geschichten zu erzählen, was wir anfangs niedlich fanden, aber auch Fantasie-Lügen bei wichtigen Themen wie z.B. wenn es um die Verantwortung nach dem Besuch der Toilette ging.
Wir fragten unseren Sohn: „Hast du die Hände gewaschen?"
Er antwortete mit einem bestimmten: „JA, ich habe meine Hände gewaschen und das WC gespült!“. Leider war dem aber nicht so.

3.) Welche Veränderungen hast du wahrgenommen?
Wir haben die Situation mit Rollenspielen nachgespielt. Zum einen negativ mit Lüge und zum anderen positiv mit Wahrheit. Wir mussten dieses Rollenspiel mehrmals durchführen, bis sich die Selbständigkeit durchsetzte (ganz im Sinne von "Äffchen abgeben“). Zudem haben wir uns vorgenommen, das Ganze ruhiger und gelassener anzugehen. 

4.) Welche Herausforderungen hattest du?
Die Wahrheit bei unserem Sohn zu ermutigen. Da es keine böse Absicht ist/war und diese Unterscheidung sehr wichtig ist, und darum nicht nachzulassen sowie das Thema positiv anzugehen. So sahen wir jeweils gemeinsam nach, ob das Verlangte und durch ihn Bestätigte auch gemacht wurde.
Natürlich benötigte es von uns als Eltern zusätzlichen Ansporn unseren Sohn zu ermutigen, nicht aufzugeben und die Erfolge entsprechend zu feiern. 

5.) Was waren die Auswirkungen davon? 
Ich musste mich als Mutter in Geduld üben und der Papa entsprechend mitwirken, damit der gewünschte Erfolg eintraf. Unserem Sohn galt es, das richtige Verhalten positiv zu vermitteln und den Unterschied zwischen der Lüge und den Fantasiegeschichten klar zu machen. Denn die Geschichten sind toll, super kreativ und während dem Spielen eine Bereicherung. So ermutigen wir ihn weiter, zur Wahrheit zu stehen und das Richtige zu erzählen.
Natürlich blieb der ersehnte Erfolg auch nicht aus :)! Er kommt jetzt und sagt: "Mama, riech mal meine Hände, sie riechen nach Seife!" Dabei lächelt er freudig ;-).

Die Tipps vom Blog haben uns motiviert, fokussiert am Thema zu bleiben und eben nicht voreilig ins negative Ermahnen zu fallen. Es forderte uns als Eltern heraus die Verantwortung abzugeben und seine Selbständigkeit zu motivieren. Wir erleben immer wieder, dass die Tipps von Childwise nicht nur helfen, dass unseren Kinder wachsen, sondern auch wir als Eltern gewinnen dazu! Danke Childwise!  
Familie Rohr

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