:: Spielzeit::
Nicht zuletzt für mich als Mama, weil ich währenddessen auftanken kann (und sind wir mal ehrlich, ist das nicht extrem wichtig?) Wir Mamis sind oft so selbstlos und räumen uns diese Pausen nicht selbst ein.
Wie jedoch können wir den Anforderungen gerecht werden, wenn wir nicht einmal uns etwas Gutes tun?
Wie jedoch können wir den Anforderungen gerecht werden, wenn wir nicht einmal uns etwas Gutes tun?
Während unserer Anbauzeit am Haus ist mir aufgefallen, dass die Bauarbeiter fixe Pausen haben. Auch in Büros sind diese selbstverständlich, als Mama jedoch musst du sie bewusst integrieren.
Wenn die Kinder noch ganz klein sind, beginne mit der Laufgitterzeit. Wenn du es jedoch verpasst hast, im Kleinkindalter deines Nachwuchses diese Gewohnheit zu kreieren, kannst du es mit viel Geduld noch nachholen.
Wir kennen viele Eltern, die erst mit 3, 4 oder gar 6 Jahre alten Kindern beginnen.
Wir kennen viele Eltern, die erst mit 3, 4 oder gar 6 Jahre alten Kindern beginnen.
Wenn Eltern das erste Mal von den Spielzeiten hören, kommen verschiedenste Rückmeldungen:
"Das brauchen wir nicht, unser Kind spielt sehr gut alleine."
"Auf Kommando spielen ist irgendwie eigenartig."
"Das wird nie klappen, mein Kind hängt mir immer am Bein."
"Das brauchen wir nicht, unser Kind spielt sehr gut alleine."
"Auf Kommando spielen ist irgendwie eigenartig."
"Das wird nie klappen, mein Kind hängt mir immer am Bein."
Unsere Antwort:
"Spielt das Kind auch alleine, wenn DU es möchtest?"
"Schau es nicht als Kommando an, sondern als Einladung, du tust etwas Gutes für dich und das Kind :-)."
„Doch, das wird klappen!“
"Spielt das Kind auch alleine, wenn DU es möchtest?"
"Schau es nicht als Kommando an, sondern als Einladung, du tust etwas Gutes für dich und das Kind :-)."
„Doch, das wird klappen!“
Das Feedback, nachdem sie es versucht haben, ist immer dasselbe. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die Mamas und Papas überrascht, was für eine Ruhe es in den Alltag bringt.
Endlich kann man wieder in Ruhe duschen, einen Kaffee geniessen, ein Buch lesen, ehrenamtliche Arbeiten nachgehen, etc.
Man fühlt sich aufgetankt.
Man fühlt sich aufgetankt.
Anstatt die Kleinen vor den Fernseher zu setzen, wenn du etwas erledigen möchtest, kannst du Spielzeiten einsetzen.
Ich gebrauche sie, wenn ich mich beispielsweise mit anderen Müttern treffe um etwas zu besprechen, beim 1:1 Coaching, wenn wir für die verschiedenen Events für childwise.ch dekorieren oder vorbereiten, beim Warten auf den nächsten Flug in die Ferien, wenn ich jemandem beim Putzen helfe, ….
Du musst nicht immer einen Babysitter für alles suchen, du kannst in diesen Situationen auch deine Kinder mitnehmen und einige Spielsachen in den Rucksack packen.
Noch eine Warnung an Eltern, die dann übermotiviert denken, dass wenn die Kinder eine Stunde ruhig spielen können, sie es auch für 2 oder 3 Stunden können: In manchen Fällen kannst du die Zeit verlängern, du solltest es jedoch nicht missbrauchen, sonst verlieren deine Kinder die Freude daran, und das wäre schade!
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