::Trockenwerden::


Die Prinzipien im Buch Töpfchen Training basieren nicht auf Zeit, sondern bauen auf dem Begreifen des Kindes auf.
Töpfchen-Training ist deshalb so erfolgreich, weil die Kombination des richtigen Zeitpunktes, der richtigen Methode und der richtigen Motivation effektiv genutzt wird.
Wo beginne ich? Ist mein Kind alt genug, um die neuen Empfindungen der Ausscheidung zu interpretieren und richtig darauf zu reagieren? Auf welche Zeichen soll ich achten? Welches Zubehör brauche ich? Wie schaffe ich es, dass mein Kind achtsam bleibt? Wie motiviere ich es, aufs Töpfchen zu gehen, statt in die Windel zu machen? Wie kann ich Rückfälle verhindern?
Das und vieles mehr ist im Töpfchen Training Buch.
Hier zwei Erfahrungsbericht von Müttern.
"Das Töpfchen Training gab mir die Sicherheit zu wissen, dass es einen Weg gibt, das Kind zu unterstützen, in kurzer Zeit trocken zu werden.
Natürlich braucht es neben der Methode auch das mütterliche Feingefühl, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um damit zu beginnen und
dabei das Kind nicht zu sehr unter Druck zu setzen.
Klar, die erste Woche war anstrengend, aber mit jedem Tag ging es besser. Unser Sohn konnte bald sein Bedürfnis, aufs WC zu gehen, selber äussern."
Mira
"Nach einem strengen ersten Versuch im Sommer habe ich mich im Oktober wieder ans Töpfchen Training gewagt. Alle Zeichen haben dafür gesprochen, dass unser bald 3jähriger Sohn bereit ist. Dieses Mal wollte ich mich besser vorbereiten. Deshalb habe ich im Kalender 2 Wochen für das Töpfchen Training abgestrichen und meinem Sohn immer wieder gesagt, dass wir die nächste Woche damit starten werden. Am Wochenende davor waren wir im Coop und er durfe sich sein lang ersehntes Auto zur Motivation aussuchen, und wir kauften Stickers als Belohnung. Mein Mann und ich lasen nochmals das Töpfchen Training Buch durch, und dieses Mal blieb unser Fokus auf dem Trockenbleiben des Kindes, denn das ist der Schlüssel – und auch, genau das zu belohnen.
Dieses Mal haben wir am Sonntag gestartet, damit ich die Unterstützung meines Mannes hatte, und zu meinem Erstaunen hatte unser Sohn es schnell herausgefunden wie das Ganze funktioniert. Es gab einige Unfälle, aber wir sind ruhig geblieben, ich habe es ziemlich locker genommen (im Vergleich zum ersten Mal), da ich wirklich wollte, dass er motiviert bleibt. Immer wenn er trocken geblieben ist, durfte er ein Sticker auf ein Blatt kleben. Als das Blatt voll war, bekam er sein Auto.
Es war schön, gemeinsam mit meinem Mann das Töpfchen Training zu machen. Ich war so froh um seine Unterstützung und Ermutigungen.
Nun nach bald 2 Monaten kann ich stolz sagen, dass unser Sohn innerhalb einer Woche trocken war, und die Anleitung des Töpfchen Training Buches hat uns sehr geholfen.
Als ich zum zweiten Mal mit dem Töpfchentraining startete, wurde mir bewusst, was beim ersten Mal schief gelaufen war. Ich habe mich nicht sehr gut vorbereitet, d.h. unser Sohn wies zwar einige Zeichen auf, dass er bereit war, aber ich wollte alles sofort in die Tat umsetzen, habe ihn fast ein bisschen mit dem Ganzen überrumpelt, und im Nachhinein waren wir beide nicht wirklich bereit. Vor allem erkannte ich, wie meine Geduld getestet wurde und ich ihn immer weniger motivieren konnte, je mehr Unfälle“ passiert waren. Die Stimmung bei uns zu Hause wurde sehr schlecht, da wir wie auf Nadeln sassen, ob unser Sohn wieder in die Hosen gemacht hatte. Nach einem Gespräch mit meinem Coach haben wir dann entschieden, das Training abzubrechen und ich musste mir eingestehen, dass es mehr schadet wenn ich es mit allen Mitteln durchziehen will, was gar nicht leicht für mich war.
Aber in all dem habe ich eine neue Seite von meinem Sohn (und mir) kennengelernt, habe erkannt wie mein Sohn mit Druck und Stress umgeht und wie ich als Mutter ihm dabei helfen kann motiviert zu bleiben, geduldig zu sein und ihn zu unterstützen. Etwas, dass unsere Kinder fürs Leben gebrauchen werden – und für das bin ich sehr dankbar."
Yanti

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