::Entspannung::


Brauchen wir nicht alle diese Inseln im Alltag?


Als Mama von drei Kindern weiss ich, wie wichtig dies für meinen gesamten Gemütszustand ist.
Niemand kann 24/7 aktiv für jeden da sein.

Gestehe dir ein: "Auch ich brauche meine Ruhezeiten und es ist gut so!"
Viele Mütter fühlen sich schuldig, einige Minuten Zeit für sich zu nehmen.
Die eigenen Freiräume werden schnell durch ein Neugeborenes und wachsende Kind übernommen.
Alltägliches wie das Duschen wird zum Balanceakt.
Das entspannte Zeitschrifteblättern wird zum nervösen Durchsuchen nach Aktionen in Zeitungen.
Der Kaffee wird entweder zu heiss runtergewürgt oder zum ungewollt kalten Kaffee. (Was solls, macht das nicht schön!? Und sowieso, ist "cold brewed" im Moment nicht total in?! Ja, ich weiss, dass es etwas ganz anderes ist, aber sich in dieser Situation hip zu fühlen, gibt einen ein wenig Ermutigung!) :-)

Wenn du dich in irgendeiner dieser Situationen wiederfindest, dann überlege dir, wo du diese Inseln schaffen kannst. Es ist möglich und ich pflege zu sagen, dass ich nur darum drei Kinder habe, weil ich mir diese Inseln geschaffen habe.
Entspannen, ausruhen, erholen, chillen, die Seele baumeln lassen - ahh wie wunderbar!
Wenn du Mühe hast, dir relaxt Zeit zu gönnen, dann vergiss nicht, das keinem eine frustrierte, übermüdete, ausgelaugte Mama hilft.

Und weisst du was?!
Diese Inseln tun nicht nur dir gut, sondern auch deinen Kindern!
Yes! Was für eine tolle Ausrede, die sogar noch wahr ist! :-)

Nun, wenn du Mama von einem Neugeborenen bist, hilfs es dir, einen geregelten Tagesablauf zu haben.
Mach dir keinen Stress, aber beginne langsam damit, eine Routine zu entwickeln.
Essen-Wachphase-Schlafen. Mehr dazu in diesem Blogeintrag: ……...

Wenn du es schon mit einem Krabbelkind zu tun hast, dann sind die Laufgitterzeiten ein wahrer Segen.
Dein Kind lernt zu fokussieren, sich mit Etwas länger zu beschäftigen, es fördert seine Phantasie und Selbstkontrolle und hilft ihm auch runterzufahren.

Später, je nach Kind, ab 2 1/2 bis 3 Jahren, wird diese Laufgitterzeit zur Zimmerstunde, die wir immer noch mit unserem Ältesten, der 11 Jahre alt ist, halten. Natürlich sieht diese Zeit ganz anders aus als für einen Dreijährigen. Unser Sohn liegt meist im Bett und liest.

Bei mehreren Kindern ist es höchst empfehlenswert, diese Schlafzeiten/Laufgitterzeiten/Zimmerstundezeiten/Ruhezeiten gleichzeitig
zu machen.

Die fleissigen Blogleser wissen, dass wir in unserer Familie um ca. 17.00 Uhr unsere Lesezeit eingeführt haben. Diese hilft den Kindern, sich zu entspannen anstatt zu streiten oder weinerlich durch die Wohnung zu schlurfen.
Ein Hoch auf die Entspannung, denn sie tut Jedem gut!

Nimm dir Zeit, diese Insel in deinen Alltag miteinzubringen.
Sie ist Gold wert!

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