::Angst::

Nimm die Angst Deiner Kinder immer ernst. Mit der aufkommenden Fantasie Deines Sprösslings (ab 18-36 Monate) kommt auch die Angst. Einige Kinder haben eine sehr lebhafte Fantasie, und da sich diese viel früher entwickelt als rationales Denken, übertreibt ein Kind oft. Ob die Angst rational oder irrational ist, spielt keine Rolle - für das Kind ist es real. Kindern lernen Angst, indem sie ihre Eltern beobachten, wie diese mit verschiedenen Situationen umgehen. Eltern reagieren zwar nicht immer ängstlich, machen aber Kommentare, die Angst schüren. Ein Beispiel: Es stürmt draussen und der Vater sagt zur Mutter: "Der Sturm wird unser Haus wegfegen!" Das Kind versteht den Kommentar genau so wie es ihn hört und bekommt Angst vor dem Sturm. Du als Vater oder Mutter kannst zudem Deine eigene Angst, sei es vor Spinnen, grossen Hunden oder Kakerlaken, auf das Kind übertragen. Dein Kind beobachtet, wie Du schreckhaft reagierst und denkt: "Wenn mein grosser Papa A...